Tierkreiszeichen in der Astrologie

Die Hexenzeitschrift und Magierzeitschrift Dark Phönix ist
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Die Zeitung der gelebten Hexerei, Magie, Esoterik und
Spiritualität.
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Tierkreiszeichen in der Astrologie

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Tierkreiszeichen in der Astrologie



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Vorwort:

Tierkreiszeichen werden im Volksmund auch als Sternzeichen bezeichnet, obwohl es nicht das Gleiche für
die Astrologen ist. Das klingt vielleicht dämlich, ist es aber nicht. Das liegt daran, dass sich die Erde wie
ein schlingernder Kreisel dreht, weshalb die Sternzeichen oder besser Sternbilder heute woanders stehen,
als die Tierkreiszeichen. Dies hat jedoch nichts an der Aktualität der Tierkreisbeschreibungen, sowie der
Treffsicherheit der Aussagen verändert. Sollten trotzdem die folgenden Beschreibungen nicht passen,
wurdest Du entweder bei Deiner Geburt vertauscht, könnte ja sein, schau doch Deine Eltern und Dich
selber mal ein wenig genauer an.
Aber es gibt da auch etwas, das die Bedeutungen des Tierkreiszeichenzyklus verändert. Es ist ja nicht nur
der Planetenlauf, sondern auch noch die Erdumdrehung, die die Häuser beschreibt.
Ebenso spielt der Aszendent (Spitze des 1. Hauses) und alle anderen Häuser eine erhebliche Rolle. Auch
gibt es ja noch so dämliche Planetenkonstellationen, oder Du hast unterdrückte oder verletzte Planeten
bei Deiner Geburt gehabt, hierdurch kommen die negativen Qualitäten verstärkt zum Vorschein, die alle
Deine beschissensten Charaktereigenschaften so richtig schön ins Licht rücken.
Mach Dir deshalb nichts draus, wenn die Bedeutungen Deines Tierkreiszeichens nicht so ganz zu Dir
passen, denn hier kann ein Astrologe dann Deine wahre Natur und Wesen erfassen.
Folgende Texte handeln sich um die typischen Vertreter Ihres Tierkeiszeichen.

- Tierkreiszeichen Widder
- Tierkreiszeichen Stier
- Tierkreiszeichen Zwillinge
- Tierkreiszeichen Krebs

- Tierkreiszeichen Löwe
- Tierkeiszeichen Jungfrau
- Tierkeiszeichen Waage
- Tierkeiszeichen Skorpion (Der Artikel erscheint demnächst in unserer Hexenzeitung und Magierzeitung)

- Tierkeiszeichen Schütze
- Tierkeiszeichen Steinbock (Der Artikel erscheint demnächst in unserer Hexenzeitung und Magierzeitung)
- Tierkeiszeichen Wassermann (Der Artikel erscheint demnächst in unserer Hexenzeitung und Magierzeitung)
- Tierkeiszeichen Fische (Der Artikel erscheint demnächst in unserer Hexenzeitung und Magierzeitung)



Weiteres zu den Tierkreiszeichen:

Das Tierkreiszeichen ist nicht allein ausschlaggebend das es in einer Partnerschaft klappt, sondern
auch das beide Partner die gleichen Interessen besitzen und diese sich harmonisch miteinander
verbinden.
Folgendes Buch empfehlen wir vom Autorenteam der Hexenzeitung und Magierzeitung Dark Phönix:

Astrologie - sonnenklar


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Astrologie - sonnenklar

Eine astrologische Charakterkunde von Linda Goodman. Was die Sterne über unsere Männer, Frauen,
Liebsten, Kinder, Vorgesetzten, Angestellten und über uns selbst zum Vorschein bringen.

Die bekannte Astrologin untersucht mit viel Fingerspitzengefühl und sprühendem Witz die Vertreter
der zwölf Tierkreiszeichen bis in die verstecktesten Winkel ihrer Seele. Man findet sich selbst und
seine Mitmenschen mit einer unglaublichen Bildhaftigkeit gespiegelt. Wenn Sie sich gelegentlich
über Ihren Partner wundern oder mit einem Kollegen im kalten Krieg leben: hier erfahren Sie,
warum dies nicht anders sein kann.

Rückentext:
Was die Sterne uns verraten: Dieses Buch macht deshalb so viel Spaß, weil man die eigenen Vorzüge
und die Schwächen seiner Zeitgenossen noch nie so witzig und plausibel begründet fand wie hier.
So kann man Familie, Freunde und Kollegen wie ein Psychologe durchschauen und ihre Reaktionen
wie ein Hellseher voraussehen.

Inhalt:
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Waage
Skorpion
Schütze
Steinbock
Wassermann
Fische

Jeweils zu den Tierkreiszeichen:
Wie man den ... erkennt?
Der ... Mann
Die ... Frau
Das ... Kind
Der ... Chef
Der ... Angestellte

Biografie:
Linda Goodman, geboren 1925, war amerikanische Star-Astrologin, Zeitungs- und Radiojournalistin.
Sie veröffentliche 1968 den Bestseller 'Astrologie sonnenklar' und platzierte damals zum ersten Mal
ein Astro-Buch in die US-Bestsellerliste. Die Autorin ist 1995 in Colorado/ USA verstorben.

Findet Ihr im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft
Astrologie, sonnenklar


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Tierkreiszeichen Widder

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Widder

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- 21. März bis 20. April
- lateinisch: Aries
- Element: Feuer
- Herrscher: Mars
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Widder, Löwe, Jungfrau und Wassermann

Eigenschaften:

Sollte man den Widder mit nur zwei Begriffen charakterisieren, dann wohl eindeutig mit diesen beiden:
Action-Hero (siehe Filme mit Sylvester Stallone) und HB-Männchen
(siehe YouTube: Ein Tag im Leben des HB-Männchens (HQ).
Der Widder ist der Inbegriff von Aktion und Dynamik, es kann ihm nicht schnell und turbulent genug
zugehen. Er ist ein wahres Kraft- und Energiebündel und liebt es geradezu an die Dinge mit großem Elan
heranzugehen. Untätigkeit kann er absolut nicht ab, er liebt geradezu Trubel und Hektik. Je mehr los ist
und je mehr der Bär steppt, desto wohler fühlt er sich.
Generell verfügt er über ein sehr hohes Energiepotential, ist aber verhältnismäßig wenig ausdauernd und
so stürmt er mit höchster Geschwindigkeit voran, unter Einsatz all seiner Kräfte; einem Rammbock gleich,
Vollstoff und mit allem auf einer Karte. Aber wehe, wenn der Energieeinsatz nicht ausreicht, denn dann
ist seine Show ebenso schnell vorüber, wie sie begonnen hat, denn weitere Kräfte kann er danach leider
nicht mehr aufbieten. Geduld und Ausdauer sind im eher fremd. Aus diesem Grunde stößt er sich seine
Hörner extrem schnell ab, der Dampf ist raus und es folgen große Selbstzweifel bis hin zur Frustration.
Der Widder hat ein ungestümes und ungewöhnlich freundliches Wesen, sowie einen festen Händedruck,
denn zupackend ist er und in diesem Sinne, auch anderen gegenüber ein wenig einvernehmend.
Es kann nicht sein, dass andere seinen Esprit nicht teilen oder nicht nachvollziehen können.
Dementsprechend ist auch seine Rede, denn er hat ein Mundwerk wie ein Schwert und redet deshalb
mit einer sehr scharfen Zunge. Zwar ist der Widder nicht gerade charismatisch, dafür aber besticht er
durch seinen Charme, durch seine Offenherzigkeit und nicht zuletzt durch seinen unerschütterlichen
Optimismus, wodurch er fähig ist, andere für sich oder seine Ziele zu gewinnen. In diesem Sinne ist er
ein vortrefflicher Animateur und Motivator, dem es gelingt andere von sich und seinen Zielen geradezu
zu begeistern.
Leider aber kann er auch schnell zum furchtbaren Agitator und Hetzer werden, der einem Tyrannen
gleich, die Leute für sich vereinnahmt und vor sich hertreibt, wobei er durchaus auch vor Aggression
und Gewalttätigkeit nicht zurückschreckt.
"Willst du nicht mein Freund sein, hau ich dir in die Fresse rein!" Dann entfahren ihm, statt seiner
eloquenten, anziehenden Äußerungen, nur noch Beleidigungen und aggressives Niederbrüllen des
Gegenübers, ohne sich auch nur irgendwelche Gedanken zu machen, was er sagt und was es bei den
anderen anrichtet.
Feststellungen wie:
"Woher soll der Widder wissen was er gesagt hat, bevor er es nicht ausgesprochen hat", sind hierbei
leider ein wenig untertrieben, denn der Widder trägt nun mal sein Herz auf der Zunge und spricht die
Dinge äußerst unbekümmert aus. Frei, direkt und gerade heraus, aber leider bisweilen schonungslos
und unreflektiert, wobei für ihn nicht selten eher folgendes Motto weitaus zutreffender wäre:
"Wie kann ich wissen was ich denke, ehe ich höre, was ich sage."
Aufrichtig und ehrlich ist er jedenfalls, aber leider nur wenig einfühlsam bis taktlos und hitzig, mit der
Neigung, in der Kommunikation mit anderen, gerne das Kind mit dem Bade auszuschütten. Diplomatie,
Takt, Einfühlungsvermögen oder gar Zartgefühl sind nicht gerade die Kardinaltugenden eines Widders.
Dennoch, im Nachhinein tut es ihm aufrichtig leid, weshalb er in der Regel danach gerne bereit ist,
seine selbst produzierten Scherbenhaufen zusammenzukehren und reumütig Abbitte zu leisten.
Sollte man den Widder gereizt haben, wird er gegen Jeden mit gleicher Heftigkeit reagieren. In der
Hitze eines Gefechtes, sei es nun körperlich oder verbal, denkt er nicht an Vorsicht, obwohl er es später
vielleicht bedauert, denn durch sein extrem hohes Temperament ist er sehr schnell bis explosionsartig
aufbrausend und leicht zu erzürnen. Dafür kriegt er sich wenigstens sehr schnell wieder ein und kommt
ebenso schnell wieder runter. Egal wie groß der Streit auch gewesen sein mag, nachtragend oder gar
unversöhnlich ist er nicht.
Nach jedem heftigen Gewidder scheint auch widder die Sonne, was am Ende auch den streitsüchtigsten
Widder wieder versöhnlich und friedlich stimmt. "Prost - samma wieda guad (bayerischer Kommentar)!"
Generell hat er ein sehr hohes Energiepotential, ist aber verhältnismäßig wenig ausdauernd.
Seine Bedürfnisse stehen an erster Stelle. Auch wenn sein Partner schläft, warum soll er ihn nicht
wecken, wenn er was wichtiges zu erzählen hat? Schließlich ist er ja auch wach und morgens ist es
bereits zu spät, weil er dann seine Inspiration vergessen hat. Tja, er hat ein fantastisches
Kurzzeitgedächtnis, aber längerfristige Dinge sind nun mal öde, und bedürfen keiner weiteren
Erinnerung.

Positive Seiten:

- Abenteuerlustig
- Aufgeschlossen
- Begeisterungsfähig
- Direkt
- Dynamisch wettbewerbs- und konkurrenzorientiert
- Ehrgeizig
- Führungsstark
- Impulsiv
- Kraftvoll
- Mutig
- Neugierig
- Optimistisch
- Selbstbewusst
- Selbstsicher
- Spontan
- Unabhängig


Negative Seiten:

- Agressiv
- Sehr direkt
- Dominant
- Fordernd
- schnell frustriert
- leicht gelangweilt
- Impulsiv
- Kontrollierend
- Rücksichtslos
- Ungeduldig


Weitere Informationen zum Tierkreiszeichen Widder findet Ihr im Astrologie Forum Dark Phönix
und im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft:
Astrologie, sonnenklar


Passende Heilsteine zum Tierkreiszeichen (Sternzeichen) Widder bekommt Ihr Im Hexenshop Dark Phönix,
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- Roter Jaspis Donut Tierkreiszeichen Widder
- Roter Jaspis Widder Sternzeichen Glücksstein Anhänger



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Tierkreiszeichen Stier

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Stier

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- 21. April bis 21. Mai
- lateinisch: Taurus
- Element: Erde
- Herrscher: Venus
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Stier, Jungfrau, Krebs und Fische.

Eigenschaften:

An folgenden Aussprüchen erkennt man einen typischen Stier-Geborenen: "Hier bin ich und hier bleib' ich!"
und "Sicherheit zuerst!" Der Stier steht, wie kein anderes Tierkreiszeichen, für klare, feste und stabile
Verhältnisse, mit einem Leben in vertrauten, gewohnten Bahnen. Für Neuerungen kann er sich nur schwer
erwärmen und allzu schnelle Veränderungen oder Innovationen irritieren ihn. Für das Extravagante,
Abstrakte und für intellektuell allzu spitzfindige Höhenflüge, fehlt ihm jeglicher Sinn, solch
"hochgestochene Spinnereien" kann er einfach nicht ab. Er mag nur, was er mit seinen Sinnen konkret
erfassen kann und nicht über seinen eigenen Realitätssinn hinausgeht. Kurz, alles, was "quadratisch,
praktisch, gut", solide und für ihn anwendungsbezogen erfahrbar, fassbar und machbar ist; lieber etwas
mehr Handwerk und dafür weniger Kunst, es sei denn, sie spricht seine eigene Sinnlichkeit an.
Der typische Stier geht lieber bedächtig durchs Leben, redet wenig und möchte einfach nur seine Ruhe
haben. Für seine Persönlichkeitsentfaltung benötigt er eine ordentliche, solide Existenzbasis, die
Sicherheit und selbstverständlich jede Menge an Komfort und Bequemlichkeit gewähren soll, denn
schließlich will er sein Sicherheit- und Genuss bezogenes Leben gemütlich und in vollen Zügen ausleben,
selbstverständlich im "erste Klasse-Abteil".
Ja, der Stier ist gesellig und aus diesem Grunde gerne bereit, seine Annehmlichkeiten mit anderen zu
teilen, wobei er nicht unbedingt große Festivitäten bevorzugt, sondern sich lieber in einem anheimelnden
kleineren Kreis mit guten, ihm lieb gewonnenen Bekannten und Freunden umgibt.
Egal in welchem seiner Lebensbereiche auch immer, er mag es "kräftig, deftig, würzig, gut" und am guten
Geschmack wird keinesfalls gespart, jedoch ist er dabei nicht gerade experimentierfreudig und hat nur
wenig Sinn für Ausgefallenes. Was er nicht kennt, frisst er erst gar nicht.
An Wohlstand, Wohlergehen und Wohlbehagen darf es ihm nicht fehlen und Mangel nimmt er keinesfalls
hin, egal ob in existentiellen oder sinnlichen Dingen, denn da erwacht sein (Selbst) Erhaltungstrieb, mit
der Folge, all das niederzuwalzen was ihm evtl. schaden könnte, beharrlich, unbeirrt und extrem
gründlich. Wehe man nimmt ihm etwas weg oder stört übergebührlich seine Ruhe und Harmonie!
Ein bayerischer Stier-Geborener würde dazu anmerken: "Lasst's ma g'fälligst mein Griabign und guat is."
Der Stier denkt gerne in gängigen Bahnen und geht in Meinungsbildung und Meinungsfindung, eher
langsam und vorsichtig vor. Alles will gut überlegt und bedacht sein, da darf man nichts überstürzen.
Hat der Stier aber einmal seine Meinung gefasst bleibt er dabei, da kann man machen was man will, sie
ist und bleibt unumstößlich, da ist er starrsinnig.
In der Ruhe liegt seine Kraft. Er ist ruhig, geduldig und kann den Dingen zusehen, wie sie zur Reife
kommen. Dementsprechend handelt er bedächtig und mit einer erstaunlichen Gemütsruhe, nichts scheint
einen Stier aus der Fassung bringen zu können. Leider aber verfügt er über ein hohes Phlegma und bringt
bisweilen seinen Hintern solange nicht hoch, bis schließlich endgültig Feuer unter dem Dach ist,
vorausgesetzt, dass seine Lebensgrundlage noch sicher ist.
Sollte es aber wirklich ans Eingemachte gehen, wird auch der faulste Stier plötzlich fleißig und
überwindet seine fast schon sprichwörtliche Trägheit, um mit starkem Willen kraftvoll und bestimmt
vorzurücken. Er sollte nicht bedrängt werden, sonst wird er störrisch. Selten stürmt er vorwärts, aber
ärgere ihn nicht zu lange, denn auch wenn es sehr lange dauert, aber wenn das Fass übergelaufen ist,
dann wird er wutentbrannt angreifen und gnadenlos vernichten.
In der Freundschaft und in der Liebe verhält sich der Stier eher passiv, er muss schon aufgefordert werden.
Er ist verlässlich, treu, liebt Sinnlichkeit, sinnlichen Genuss und Erotik, kann sich aber weder für
hemmungslos entfesselte Leidenschaft, noch für ausgefallene oder gar artfremde Praktiken besonders
begeistern. Er hat eben einen deutlichen Hang zum Konservativen, auch in der Liebe.

Positive Seiten:

- Starker Beschützer
- Bodenständig
- Diszipliniert
- Einfühlsam
- Geduldig
- Gemütlich
- Großzügig
- Praktisch
- Sinnlich
- Treu
- Unabhängig
- Verantwortungsbewusst
- Verlässlich
- Vorsichtig
- Willensstark

Negative Seiten:

- Bockig gegenüber Herumkommandieren
- Eifersüchtog
- Faul
- Kann Gefühle schlecht zeigen
- Materialistisch
- Missmutig
- Rechthaberisch
- Selbstverliebt
- Stur
- Unkreativ
- Voreingenommen


Weitere Informationen zum Tierkreiszeichen Stier findet Ihr im Astrologie Forum Dark Phönix
und im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft:
Astrologie, sonnenklar


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Tierkreiszeichen Zwillinge

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Zwillinge

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- 22. Mai bis 21. Juni
- lateinisch: Gemini
- Element: Luft
- Herrscher: Merkur
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Zwillinge, Krebs, Waage, Schütze, Wassermann und Fische.

Eigenschaften:

Die Zwillinge können mit folgenden Begriffen signifikant beschrieben werden: "Wandelndes Lexikon",
"Winkeladvokat" und "flatterhafter, verantwortungsloser Blender".
Schnelligkeit, Vielheit (Vielseitigkeit in der Quantität, jedoch nicht unbedingt in der Qualität),
Abwechslung, vielseitige Verwendbarkeit und Veränderlichkeit der Dinge und Situationen, bestimmen
geradezu das Leben der Zwillinge-Geborenen. Sie lieben es geradezu, das Leben in all seinen Facetten
kennen zu lernen, zu begreifen und erleben zu können. Sie sind deshalb hochgradig wissbegierig bis
neugierig und es gibt praktisch kaum etwas, was sie nicht interessieren oder faszinieren könnte.
So sind sie stets aufgeschlossen für alles Neue. Nichts kann exotisch genug sein, als dass es Zwillinge-
Geborene nicht anziehen würde, hinsichtlich ihres ausgeprägten Sinns für das Exquisite und
Außergewöhnliche. Es muss einfach ausprobiert werden, denn wie sonst, könnte man mit den anderen
mithalten und mitreden.
Originalität und flexible Versiertheit (sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn) sind ein absolutes
Muss! Trotzdem, in erster Linie wollen sie die Dinge nur kennenlernen, je mehr, desto besser, vertiefen
wollen sie diese leider nicht. Insofern mangelt es ihnen trotz Esprit, Vielfältigkeit und hohem
Allgemeinwissen, bisweilen erheblich an Detailinteresse und geistigen Tiefgang. "Mal kurz drüber schauen
und gut iss!"
Wo immer was los ist, man muss unbedingt dabei sein und mitmischen, allein schon aus einer gewissen
Angst heraus, etwas wirklich Wichtiges versäumen zu können.
Wegen ihrer hohen Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft sowie ihrer charmanten Selbstpräsentation
und Leutseligkeit, finden sie in der Regel leicht und schnell Anklang bei anderen, sind allgemein beliebt
und in der Regel gerne gesehene Gäste auf jeder Party und bei jedem Event.
Generell lieben es die Zwillinge, sich vor allen anderen zu profilieren mittels eines ausgeprägten Hangs
zur Selbstdarstellung, wobei sie es hervorragend verstehen, stets ihre Schokoladenseite zu präsentieren.
Und Sie spielen ihre Rolle außergewöhnlich gut.
Begünstigt wird dies noch auf Grund ihres außergewöhnlichen Mitteilungsbedürfnisses, schließlich will
man all das, was man gelernt, erfahren oder erlebt hat, mit den anderen teilen oder wenigstens
vermitteln. Insofern ist die Rede nicht nur deren Fachgebiet, sondern auch deren Kunst. Wo immer sie
auftauchen, sie haben stets irgendwie das Sagen, sei es als charmanter Plauderer, als liebenswürdiger
Animateur, poetischer Entertainer oder einfach nur als fachkundiger Wissensvermittler.
Und so wie die Zwillinge reden, so denken und handeln sie auch. Sie sind nicht auf den Mund gefallen,
und auf den Kopf schon zweimal nicht. Sie sind spitzfindige, intelligente Schnelldenker mit einem
scharfen analytischen Verstand und fähig, intellektuell Erfasstes sehr schnell und bewusst in Rede und
Handlung umzusetzen. Jedoch sind sie dabei bisweilen nicht allzu tiefschürfend. Für das Hintergründige
und für Einzelheiten haben sie nur wenig Sinn, weshalb man sie, in diesem Sinne, durchaus als
oberflächlich ansehen kann.
Dabei argumentieren sie spontan, zielgerichtet, sicher, klar verständlich und darauf bedacht die Dinge so
auszusprechen, wie sie sie meinen oder von den anderen verstanden werden sollen. Wirken Zwillinge
hingegen ironisch bis sarkastisch, bissig oder gar beleidigend auf andere, darf in den meisten Fällen davon
ausgegangen werden, dass dies so gewollt war, denn sie tragen nicht ihr Herz auf der Zunge, sondern
ihren sezierenden Intellekt und handeln nicht impulsiv, sondern reflexiv und intellektuell bewusst
angepasst, an ihre Situation.
Dennoch, deren Zunge mag noch so spitz und Ihre Rede noch so ätzend sein, Aggression, Unterdrückung,
Gewalt und Tyrannei verabscheuen sie in der Regel. Zwillinge mögen "goldig" sein, aber leider ist bei ihnen
durchaus nicht alles Gold, was sie von sich aus, anderen gegenüber glänzen lassen. Zwillinge sind sehr
galant und charmant, bedauerlicherweise aber nicht allzu loyal und verbindlich. Sie wollen unabhängig
und ungebunden sein und haben deshalb eine große Abneigung gegen alles, was auch nur irgendwie nach
"Verbindlichkeit, Verpflichtung oder Verantwortung riechen" könnte.
Insofern sind sie alles andere als gewissenhafte oder gar verlässliche Menschen. Sollten Zwillinge
jemandem irgendetwas versichern, bedeutet dies zunächst nicht mehr und nicht weniger, als dass sie sich
eventuell daran halten werden, sofern es ihnen gelegen erscheint oder in den Kram passt.
Zwillinge können in der Regel, was sie tun, bedauerlicherweise aber tun sie, zum Ärgernis anderer, nicht
immer alles, was sie können, vor allem dann nicht, wenn sie auf etwas (bindend) festgelegt werden sollen.
Zwillinge sind nun mal abenteuerlustig und legen großen Wert auf Unabhängigkeit und Freiraum. Für sie
spricht allerdings, dass sie die Freiheiten, die sie sich selber erlauben, auch allen anderen zugestehen.
Entsprechend verhalten sie sich in Beziehungen. Sie sind hin und her flatternde Schmetterlinge. Gefällt
ihnen erst mal eine Blüte, stellen sie sehr bald fest, dass es auch noch weitere, schön(er)e Blüten gibt.
Da die Zwillinge nun mal eine veränderliche Persönlichkeit haben, da sie zwei Seiten besitzen, wechseln
sie ganz schnell ihre Ansichten, Jobs, Kleidung, Partner, sowie den Wohnort. So schnell wie sie gekommen
sind, so schnell sind sie auch wieder weg.

Positive Seiten:

- Anpassungsfähig
- Nicht Besitzergreifend
- Charismatisch
- Schneller Denker
- Nicht Eifersüchtig
- Freundlich
- Gesellig
- Großzügig
- Optimistisch
- Selbstsicher
- Überzeugend
- Unabhängig
- Wissbegierig

Negative Seiten:

- Flatterhaft
- Rastlos
- Sarkastisch
- Unentschlossen
- Ungeduldig
- Unverlässlich
- Verkrampft bemüht, angenehm oder originell zu erscheinen


Weitere Informationen zum Tierkreiszeichen Zwillinge findet Ihr im Astrologie Forum Dark Phönix
und im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft:
Astrologie, sonnenklar


Passende Heilsteine zum Tierkreiszeichen (Sternzeichen) Zwillinge bekommt Ihr Im Hexenshop Dark Phönix,
das Esoterikfachgeschäft:

- Tigerauge Donut Tierkreiszeichen Zwilling
- Tigerauge Zwilling Sternzeichen Glücksstein Anhänger



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sowie vom Hexenforum Dark Phönix




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Tierkreiszeichen Krebs

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Krebs

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Bildcopyright: mastervisi

- 22. Juni bis 23. Juli
- lateinisch: Cancer
- Element: Wasser
- Herrscher: Mond
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Skorpion, Wassermann und Fische

Eigenschaften:

Wie könnte man wohl all den empfindsamen Krebslein, jenen hochgradig einfühlsamen und
tiefschürfenden Weltflüchtern mit nur wenigen, kurzen Begriffen gerecht werden?
Es geht nicht! Ihr Einfühlungsvermögen ist dafür viel zu tiefgründig, viel zu komplex und aus den
Bergwerken ihrer tiefenpsychologischen Reflexionen, fördern sie viel zuviel hintergründig Interessantes
zutage, als dass man deren Sensibilität und seelische Kreativität einfach nur mit einem oder zwei
flachsinnigen Begriffen abtun könnte.
Deswegen beschreibt man sie wohl eher mit einem Gedicht oder weitaus besser noch, mit einem Lied,
denn sie haben stets ein offenes Herz für alles Künstlerische, Verträumte und für alles, was zu Tränen
rührend, ihre empfindsamen Seelen bewegt. Aber nur, solange sie in ihrer Feinfühligkeit nicht überfordert
werden, so dass sie es auch seelisch über sich ergehen lassen und bewältigen können, denn sonst bauen
sie äußerlich einen Gefühls-Panzer um sich herum auf, um nichts und niemanden an sich heranzulassen,
was sie im ihrem fragilen Inneren auch nur ansatzweise verwunden könnte (harte Schale, weicher Kern).

Nun aber lasst uns all den verträumten Krebschen doch ein wenig zuhören.
Ich denke, die meisten kennen das Lied zu diesem Gedicht, das ein Dialog sein könnte zwischen einer
"Krebsquasslerin" und einem "Krebsschweiger". Und ja, sie könn(t)en sich auch ohne großes Gequatsche
unter einander durch gegenseitiges, unausgesprochenes Verstehen verständigen, sofern der Schweigende
dies wi(o)ll(te):

Nur ein Wort

Ich sehe, dass du denkst
Ich denke dass du fühlst
Ich fühle dass du willst
aber ich hör dich nicht

Ich hab mir ein Wörterbuch geliehen
dir A bis Z ins Ohr geschrieen
Ich stapel tausend wirre Worte auf
die dich am Ärmel ziehen

Und wo du hingehen willst
Ich häng an deinen Beinen
Wenn du schon auf den Mund fallen musst
Warum dann nicht auf meinen

Oh bitte gib mir nur ein Wort
Bitte gib mir nur ein Oh
Bitte gib mir nur ein
Bitte bitte gib mir nur ein Wort

Es ist verrückt wie schön du schweigst
Wie du dein hübsches Köpfchen neigst
Und so der ganzen lauten Welt und mir
die kalte Schulter zeigst

Dein Schweigen ist dein Zelt
Du stellst es mitten in die Welt
Spannst die Schnüre und staunst stumm wenn
Nachts ein Mädchen drüber fällt

Zu deinen Füssen red ich mich um Kopf und Kragen
Ich will in deine tiefen Wasser
Große Wellen schlagen

Oh bitte gib mir nur ein Wort

In meinem Blut werfen die Endorphine Blasen
Wenn hinter deinen stillen Hasenaugen die Gedanken rasen


(Judith Holofernes - von "wir sind Helden" - anzuhören auf YouTube: wir sind helden - nur ein wort (lyrics)

Lieber Leser, betrachte bitte Gedicht und Lied als ein Gesamtkonzept, um die Krebseigenschaften
selbsterfühlend (von mir aus auch selbsterfüllend) zu erfahren zu lernen. Setz Dich bitte deshalb mit
beidem spirituell auseinander, lass es tief in Dich einsickern und achte genau auf die Reflexionen, die Du
aus den Tiefen Deines Innersten empfangen wirst. Nun, ist was hochgekommen?
Was hast Du wahrgenommen? Was hat Dich berührt?
Sollte das Wahrgenommene in Dir eine praktisch unumstößliche innere Klarheit über das Krebs-Prinzip
ausgelöst haben, gratuliere ich aufrichtigst, denn dann bist Du ein wahrer Krebsversteher oder
womöglich sogar selber ein typischer Krebs. Man kann Dir über den Krebs nichts mehr erzählen, denn Du
hast das Krebs-Prinzip in Dir verinnerlicht. Alles was ab jetzt folgt, ist für Dich nur noch rein lektorisch,
denn nun hast Du über die Krebslein weit mehr erfahren als das, was hier noch angeführt werden könnte.

Übrigens: Angemeldete Forumsbesucher können im Forum Techniken finden, um das Innere zu
ergründen, durch Meditations-, Kontemplations- oder Astralreise-Techniken. Schaut doch einfach mal
rein, ansehen kostet nichts.


Wie der Krebs vom Mond bestimmt wird, so sind auch seine Stimmungen, die vom Neumond,
Zunehmenden Mond, Vollmond und abnehmenden Mond beeinflusst werden. So ist Ihr Gefühlsleben ein
ständiges Auf und Ab, weshalb all die Krebschen, unstet, inkonsequent bis unberechenbar und launisch
in ihren Stimmungen, die sogar mehrmals innerhalb eine Stunde schwanken können und ihr Verhalten
und Handeln geradezu signifikant prägen. Was wollt ihr? Sie sind nun mal "Geschöpfe des Mondes
(lat.: Luna; daher der Name Laune und engl.: lunatic = verrückt), warum sollten sie deshalb anders sein?
Bereits W. Shakespeare ließ Julia in seiner Tragödie "Romeo und Julia" über das Mond-Prinzip folgendes
verlauten: "... schwöre nicht beim Mond, dem Wandelbaren..."
Kein Tierkreiszeichen wird so sehr von seinen eigenen Empfindungen und Eindrücken beeinflusst, wie der
Krebs. Aus diesem Grunde ist der Krebs hypersensibel und ebenso leicht seelisch verletzlich was dazu
führt, dass er sehr schnell seelisch verletzt und beleidigt ist, scheinbar aus manch nichtigem Grund
heraus und dies ausschließlich aus seiner eigenen Sicht heraus, denn der Krebs nimmt sich und seine
Umwelt sehr selbstbezogen wahr.
Indes, mag sein Empfinden auch subjektiv sein, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb, ist er
ausgesprochen gut in der Lage zu empfinden, was fühlen und innerlich bewegt, ist er doch der Ansicht,
dass auch die anderen nicht nur dasselbe spüren, sondern ebenso erleiden wie er selbst, womit er in der
Regel nur selten falsch liegt. Gerade diese Einfühlsamkeit ist es, die den Krebs in besonderer Weise vor
allen anderen Tierkreiszeichen auszeichnet. Er kann sich in fast alle uns alles hineinfühlen und hegt in
der Regel aufrichtige Anteilnahme, wobei er insbesondere für Ausgestoßene, Randgruppen sowie Hilfs-
und Schutzbedürftigen gerne Partei ergreift, sich schützend vor sie stellt und wenn nötig hegt und pflegt,
alleine schon wegen seines ausgeprägten Familiensinns.
Leider ist gerade diese Tugend auch seine größte Behinderung, denn er saugt alles auf wie ein Schwamm,
was an sinnlichen und seelischen Wahrnehmungen auf ihn niederprasselt. Er ist hochgradig beeindruckbar,
und wird von Einflüssen geradezu überschwemmt, mit der Folge dass die in ihn hineingedrückten Eindrücke
zu einer regelrechten seelischen Bedrückung werden, die ihm im Herzen weh tun weshalb er, sobald es ihm
zu viel wird, einen regelrechten Gefühlspanzer um sich herum aufbaut und absolut nichts mehr an sich
heranlässt oder sich, wie ein Einsiedlerkrebs,von der Welt zurückzieht, in (s)ein "geeignetes
"Schneckenhaus".
Krebse ziehen sich zwar gerne vor der Welt zurück, um für sich sein zu können, Individualisten hingegen,
(wie z.B. > die Wassermänner) sind sie nicht. Im Gegenteil, sie sind in besonderer Weise schutz- und
hinwendungsbedürftig, so dass gerade sie, deswegen immer wieder auf die Hilfe und das Verständnis,
ihnen wohlgesonnener Menschen angewiesen sind, an die sie sich geradezu krampfhaft klammern, sofern
sie vertrauenswürdig auf sie wirken; Enttäuschungen und seelische Verletzungen sind oft vorhersehbar,
leider aber nicht immer für unsere sonst so vorausahnenden Krustentierchen. Dabei sind sie bereit, für
diese aufopferungsvoll einzutreten, erwarten aber dieselbe Loyalität als Gegenleistung und vereinnahmen
ihre Gönner, als hätten sie irgendwelche Besitzansprüche an sie. Diktatorisches Kontrollierungsverhalten,
Schuldzuweisungen und Eifersuchtsszenen sind in der Regel vorprogrammiert.
Der Krebs ist introvertiert. Er folgt seiner Intuition und seinem unerschütterlichen Gespür dorthin, wo er
die Geheimnisse des Lebens, "der Galaxis und des Rests der Welt" (frei nach Douglas Adams) nicht nur
vermutet, sondern auch am besten zu ergründen vermag, tief in sich selber. Und so zieht er sich nur allzu
gerne, immer wieder vor der ruhelosen, vereinnahmenden, ihm eher suspekten, ständig fordernden und
bedrückenden Außenwelt zurück, um sich so hingebungsvoll seinen innersten Eingebungen widmen zu
können, welche aus den tiefsten Wurzeln seines ureigensten Inneren heraus, zu ihm emporsteigen.
Dorthin richtet er sein Wahrnehmungsvermögen, um so seine wahre Identität und sein wahres Wyrd
(seine Würde; die für ihm vom Schicksal bestimmte Lebensaufgabe finden und ergründen zu können).
"Wer oder was bin ich und was spüre oder erfühle ich dabei", sind für ihn essentielle und existentielle
Themen. Seine Bilder und Visionen sind ihm wichtig, sind sie doch für ihn maßgebliche Voraussetzungen,
um aus einem, ihm selbst schlüssigem Weltbild, (s)eine, ihm angemessene, stimmige Spiritualität
ersinnen zu können, ehe er, demgemäß, seine empfundenen Eindrücke kreativ zum Ausdruck und zur
Manifestation bringen kann. Viele Seher und und Propheten hatten eine deutliche Krebsbetonung in
ihren Geburtshoroskopen (> Nostradamus).
Wegen seines starken Bedürfnisses nach seelisch-geistiger Stimulation und -Erfüllung ist er stets offen
für alles, was immer sein sensibles Herz berührt und begehrt, um sich selber, "zerflossen in Wehmut und
in Lust" (> C. Uhland; des Sängers Fluch) in seinen Empfindungen aufgehen lassen zu können.
Nicht zuletzt deshalb, kultiviert er geradezu seinen ausgeprägt verträumten Sinn für Romantik, Nostalgie,
Mythen, Mystery, Phantasy und Science Fiktion, weshalb er leider viel zu oft und viel zu sehr seinen (Tag)
Träumereien nachhängt, und geradezu in seinen seligen Gefühlseindrücken schwelgt, um darüber
bisweilen völlig zu vergessen, seinen Blick oder besser noch, sein Bewusstsein und sein erstaunlich gutes
und folgerichtiges Wahrnehmungsvermögen öfter mal wieder auf die der reale, materielle Welt zu richten,
um dort zu versuchen, seine Empfindungen und Traumbilder kreativ zur Verwirklichung zu bringen.
Phantasievoll und idealistisch ist er ja, aber bedauerlicherweise ist er alles andere, als ergebnis-,nutz-
oder gar gewinnorientiert veranlagt, so dass die meisten seiner bisweilen durchaus bemerkenswerten
Träume, leider nur Schäume bleiben werden, seien sie auch noch so genial.
So ist das Gefühlsleben des Krebses ein ständiges Auf und Ab. Er zieht sich gerne zurück, wenn Ihm alles zu
viel wird, er sich verletzt fühlt oder beleidigt ist, aber er kann auch angreifen wenn es sein muss und dann
lässt er nicht mehr los. Auch kann es in skorpionischer Rache enden. Den Krebs trifft man am ehesten im
Mondschein oder am Wasser an, ansonsten hält er sich gerne in seinen zu Hause auf.

Positive Seiten:

- Dynamisch
- Einfühlsam
- Gute Führungskraft
- Gutes Elternteil
- Intuitiv
- Liebevoll
- Praktisch
- Romantisch
- Sich um andere Sorgend
- Spirituell
- Sehr treu
- Verantwortungsbewusst

Negative Seiten:

- Leicht beleidigt
- Diktatorisch
- Eifersüchtig
- Hypersensibel
- Klammernd
- Kontrollierend
- Launisch
- Nachtragend
- Pessimistisch
- Selbstmitleidig
- Selbstzerstörerisch
- Unberechenbar
- Vergangenheit verherrlichend
- Leicht verletzlich


Weitere Informationen zum Tierkreiszeichen Krebs findet Ihr im Astrologie Forum Dark Phönix
und im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft:
Astrologie, sonnenklar


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Tierkeiszeichen Löwe

Beitrag von Hexenzeitung Dark Phönix »

Löwe

Bild
Bildcopyright: mastervisi

- 24. Juli bis 23. August
- lateinisch: Leo
- Element: Feuer
- Herrscher: Sonne
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Widder, Zwillinge, Waage, Schütze

Eigenschaften:

Folgende Aussprüche charakterisieren die Löwe-Geborenen in besonderer Weise: "Ich brülle, also bin ich."
und "Noblesse oblige" (franz.: Adel verpflichtet).

Unter allen Tierkreiszeichen ist der Löwe am egozentrischten. Dies darf jedoch nicht falsch verstanden
werden, denn egozentrisch ist nicht automatisch gleichbedeutend mit egoistisch. Es sagt nur aus, das der
Löwe die Welt und sich selber, aus seinem eigenen Mittelpunkt heraus erlebt, nicht mehr und nicht
weniger. Gerade aus diesem Grunde ist er durchaus bereit, sich der Bedürfnisse anderer in besonderer
Weise anzunehmen, alleine schon deshalb, weil die anderen gebraucht werden, damit er sich vor ihnen,
seiner Stellung gemäß, gebührend in Szene setzen kann. Und weil er so gerne im Mittelpunkt stehen will,
braucht er geradezu die Bewunderung der Anderen und ist deswegen bestrebt, diese entsprechend bei
der Stange zu halten, insbesondere dann, wenn sie als ein fester Bestandteil in seine (Selbst-)
Verwirklichungsagenda integriert werden sollen.
"Den Anderen zum Wohle und dem Nobel (absolut zutreffender Fabelname des Löwen) zur Ehr'".
Selbstbewusstsein ist für den Löwen nicht nur Programm, sondern Verpflichtung. Deshalb wähnt er sich
selber im Mittelpunkt allen Geschehens und ist der Ansicht, dass ihm schon alleine deshalb, ein
besonderer Platz in dieser Welt zusteht, den er für sich nicht nur einfordert, sondern auch rigoros
behauptet.
Er hat aus diesem Grunde einen, mehr oder weniger selbst eingestandenen Führungsanspruch für sich
gebucht, den er jeglicher Unbill zum Trotz, für sich durchsetzen wird, wenn nötig, auch unerbittlich und
rücksichtslos. Da kennt er nichts, da kann er auch extrem egoistisch, aggressiv und skrupellos werden.
Er fühlt sich nun mal zum Herrschen geboren, ist deswegen der Platzhirsch und als solcher will er
anerkannt sein. Sollte dem nicht so sein, platzt dem leoniden "Hohehirsch" hin und wieder schon mal der
Kragen (daher vermutlich der Name Platzhirsch, oder so :mrgreen: ), so es irgendein despektierlicher,
unfolgsamer Revierverletzer wagt, dessen Vorrang in Frage zu stellen. Und dann staubt es nur so...

Der Löwe steht für Selbstverwirklichung, Tatkraft und Handlung. Er ist ein wahres Energiebündel und geht
die Dinge entschlossen an, je größer die Widerstände, desto größer seine Motivation.
"Was nicht unmittelbar zum Tode führt, dient der Abhärtung" und macht ihn nur noch stärker, wobei er
nicht nur seinem, fast schon unerschütterlichen, Optimismus, nicht hinter dem Berg hält, denn er ist
dabei auch noch außerordentlich inspiriert und hochgradig leistungsbereit. "Geht nicht, gib's nicht",
zumindest nicht für einen waschechten Löwen. Wenn Einsatz gefordert ist, wird Einsatz gebracht. Er wird
deshalb Hinderungsgründe nicht nur nicht hinnehmen oder nicht gelten lassen, nein, er wird alles daran
setzen, diese höchstpersönlich zu beseitigen und jede Angelegenheit so lange ausfechten, bis sie geklärt
ist; selbstverständlich so theatralisch und PR- gerecht, wie nur irgend möglich, um ihn dabei auch ins
rechte Licht zu rücken. Jeder soll mitkriegen was er tut und was für ein toller Hecht er doch ist.
Er will den Erfolg und ist bereit, sich entsprechend einzusetzen und einzubringen. Zu diesem Zweck
verfügt er über ein beinahe schon erstaunliches Durchhaltevermögen, ist sich seiner Potentiale und
Fähigkeiten bewusst und bereit, diese willentlich anzuwenden, denn er ist über die Maßen Erfolgs-
Ergebnis- und Gewinn orientiert. Er liebt die Konkurrenz mit anderen, klein beigeben oder gar
kapitulieren kommt für ihn überhaupt nicht in Frage, denn er ist tapfer und aufrecht und sein Mut ist fast
schon sprichwörtlich. Einfach nur dabei sein, ist dem stolzen bis eitlen Löwen zu wenig, er will Maßstäbe
setzen. Den Dingen einfach so ihren Lauf zu lassen, ist seine Sache nicht, weshalb es ihm stets ein großes
Bedürfnis ist, höchstpersönlich mit anzupacken, schon alleine der Show wegen, die er dabei mit großem
Brimborium abzieht; und sei es nur zum Schein. Dabei ist er nicht selten der Ansicht, dass die Dinge, ob
seines Mitwirkens oder Zutuns, mit ihm stehen oder fallen, womit er stets Recht hat - besonders dann
wenn etwas seinetwegen an die Wand gefahren wird. Sein Übermut tut selten gut und in seiner
Ausgelassenheit ist er zuweilen nur schwer zu bremsen.
Dafür aber handelt er in Eigenregie und selbstverantwortlich, weswegen man ihn zur besonderen Güte
zugestehen muss, dass er alles andere als feige ist und in der Regel für das einsteht, was er anrichtet, sei
es auch noch so peinlich für ihn selber. Natürlich wird er versuchen, die Sachen herunterspielen oder
schön zu reden, ist ja alles nur halb so schlimm, aber die Verantwortung wälzt er in letzter Konsequenz
nicht auf andere ab.

Der Löwe ist ein geborener Anführer, mit den dazugehörigen Führungsqualitäten, Vorbildsinn und
Vorbildcharakter. Er begeistert andere, vermag sie durch sein selbstsicheres Auftreten und Handeln
mitzuziehen, zu inspirieren und zu motivieren, durch seine zupackende Eigeninitiative, die er
demonstrativ zur Schau stellen kann. In der Regel ist er ein guter Anführer, der meist nichts von anderen
zu tun abverlangt, was er nicht selber machen würde, ist gerecht, steht helfend zur Seite und hält
schützend seine Hand über "alle seine kleinen Löwen, über die er nichts kommen lässt
(tatsächliches Zitat eines Löwe-Geborenen).
In diesem Sinne ist er, je nach der Intention seiner geistig-ethischen oder seelisch-moralischen Mentalität
bereit, sich fürsorglich, beratend und dementsprechend agierend, der Allgemeinheit zur Verfügung zu
stellen. Im Gegenzug verlangt er dafür Einsatzbereitschaft, Hingabe, Loyalität, Respekt und Anerkennung.
Bedauerlicherweise kann er es nicht ab, sich selber zurückzunehmen, vor allem dann nicht, wenn die
Dinge nicht so ganz nach seinen Vorstellungen verlaufen, denn dann wird er ungeduldig, intolerant und
aggressiv. Hinzu kommt noch, dass er nur wenig kritikfähig ist, sich zu einem tyrannischen Autokraten
aufschwingen kann und nicht selten gerade durch sein eigensinniges unnachgiebiges Gebaren, so manchen
Zug auf einen Schienenstrang schiebt, der unweigerlich auf eine Entgleisung hinführen muss. Na ja, danach
folgen meist Einsicht und Nachsicht. Aber, egal wie groß der Ärger war, nachtragend ist der Löwe nicht und
lässt sofern begründet, gemeinhin Gnade vor Recht ergehen. "Prost, samma wieda guat."

Weil der Löwe sich für eine Respektsperson mit Führungsqualitäten hält, liegt ihm sein Selbstausdruck in
besonderer Weise am Herzen. Er liebt es geradezu, alles in die Welt hinaus zu posaunen oder zu brüllen,
was ihn innerlich bewegt. Sei es auch noch so banal, er findet es genial und inspirierend, wobei er hin
und wieder durchaus Recht hat. Trotzdem, der Löwe ist in diesem Sinne kreativ und höchst emotional
(bitte nicht verwechseln mit Sensibilität oder Sensitivität). Es ist ihm ein großes Bedürfnis, seinem Umfeld
seine persönliche Bedeutsamkeit zu präsentieren, indem er groß und breit all jenes anpreist, was an seinen
inneren Qualitäten in ihm steckt und was er an Fähigkeiten aufbieten kann, die er aus sich heraus,
effektvoll zum Besten hervorzubringen vermag. Brüllen und Klappern gehört für ihn zum (Mund-)Handwerk;
"gut gebrüllt Löwe!" (Titel eines Theaterstücks der Augsburger Puppenkiste; sehens- und "löwenswert").
Und weil er das so toll findet, will er hierfür die Zustimmung der anderen, egal ob verdient oder nicht.
Manchmal ist er sich leider nicht zu schade, indirekt die Verdienste anderer für sich zu beanspruchen,
gemäß des Umstands, dass sich ein Untergebener um eine Sache des Löwen verdient gemacht hat, was
dieser selbstverständlich nie zustande gebracht hätte, wenn nicht der Löwe selber, hierbei das
Oberkommando geführt hätte.
Egal wie auch immer, der Leo ist der Macher, er will es sein und er setzt alles daran, dass dies so bleibt,
wobei Widerspruch oder gar Kritik nicht geduldet werden kann. Bei Zuwiderhandlung wehrt sich der Löwe
unangenehm autoritär und laut brüllend. Zubeißen wird er hingegen vorerst nicht, denn in erster Linie will
er, über die Maßen auffällig, die Aufmerksamkeit auf die Qualität seiner eigenen Verdienste lenken.
Sinnlose Opfer, besonders dann, wenn es sich um verdiente Gefolgsleute handelt, die ihm auch später noch
nützen könnten, wird er keinesfalls riskieren; da lässt er in der Regel "fünf gerade sein". Aber er findet es
äußerst unerhört, wenn man ihn nicht erhören will.
Wann immer jemand an den Stützen seines Herrschaftssystems sägt, kann er äußerst unangenehm und
ungnädig werden.
Es ist dem Löwen nicht nur ein besonderes Anliegen, sich seines Standes gemäß, vorteilhaft zu präsentieren,
nein, er will hierfür auch noch eine, ihm entsprechend gebührende Resonanz, seitens seiner Umwelt, denn
er ist stolz auf sich und will deswegen angemessen honoriert, bewundert und respektiert sein. Aus diesem
Grunde ist er in hohem Maße anfällig für Komplimente und schöne, ihm zusprechende Worte. Im Gegenzug
wird dies mehr als großzügig von ihm honoriert werden. Also, pinselt ihm immer schön seinen Bauch, er
wird sich dafür äußerst großzügig revanchieren. Seine Eitelkeit und sein Geltungsbedürfnis sind ihm einiges
wert, weshalb er sich seinen Gesinnungsgenossen und Befürwortern gegenüber, stets großzügig erweist.
Knickrig ist er definitiv nicht.

Noblesse oblige! Dies gilt in besonderer Weise für den Löwen. Sein Lebensstil entspricht seiner mondänen
Persönlichkeit, er selbst sieht sich als außergewöhnlich, wie könnte er deshalb einem gewöhnlichen
Lebensstil frönen. Vor allem aber, wie könnte er es zulassen, dass er sich mit dem profan Alltäglichen
abgibt, ist er doch dem hehren Erhabenen verpflichtet. Der Nobel liebt Wohlstand und Luxus und möchte
auf keinerlei Wohlstand und Bequemlichkeit verzichten, sofern er es sich leisten kann. Er glaubt ein sog.
Anrecht auf Glück und Fülle zu haben und wirkt strebsam darauf hin, dies für sich zu verwirklichen, wobei
das Beste für ihm nicht gut genug ist, schließlich ist er selber elitär und lebt dementsprechend
qualitätsbewusst.
"Geiz ist geil" (Bekannter Werbeslogan) ist nicht, der Löwe kleckert nicht, er klotzt, genießt und zeigt
freimütig, was er für sich geschaffen hat. Leider erkennt er in seinem luxuriösen Überschwang zuweilen
nicht, wann die Grenze des "zu viel des Guten" überschritten ist, wobei dann die Kunst zum Kitsch
verkommt und er vor lauter Reichtums-Inszenierung nicht mehr realisieren kann, ab wann er die Schwelle
vom Prunk hinüber zum Protz überschritten hat und sich in seinem Geltungsbedürfnis und seiner
Gefallsucht, nur noch peinlich benimmt. "Weniger wäre mehr" ist dabei für ihn ein nahezu unbekannter
Begriff. Nichts desto Trotz ehrt es den Nobel in besonderer Weise, dass er in seinem Wohlergehen immer
auch ein Auge auf all jene hat, denen es bei weitem schlechter geht, oder es verdient haben weitaus
besser dazustehen, als es ihre momentane Lage zulässt. Der Löwe ist stets bereit seinen Wohlstand mit
anderen zu teilen und sein Großmut und seine Großzügigkeit sind dabei sprichwörtlich. Es kann für ihn
nicht angehen, dass es anderen schlecht geht, während es ihm selber gut geht. Insofern sind Löwen
bekannt als Gönner, Mäzene und wahrhafte Menschenfreunde und Förderer von Wohlstand, Bildung und
Kunst.

Positive Seiten:

- Begeistert
- Charismatisch
- Hohes Durchhaltevermögen
- Ehrgeiz
- Geborene Führungspersönlichkeit
- Gesellig, geht auf andere zu
- Großzügig
- Leidenschaftlich
- Motiviert
- Mutig
- Nicht nachtragend
- Optimistisch
- Selbstbewußt
- Unabhängig
- Unkompliziert
- Verspielt

Negative Seiten:

- Aggressiv
- Eitel
- Egoistisch
- schnell gelangweilt und erzeugt dadurch gerne künstliche Aufregung
- Herrschsüchtig
- Rechthaberisch
- Selbstverliebt
- Stur
- Überheblich
- Ungeduldig



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Tierkeiszeichen Jungfrau

Beitrag von Hexenzeitung Dark Phönix »

Jungfrau

Bild
Bildcopyright: mastervisi

- 24. August bis 23. September
- lateinisch: Virgo
- Element: Erde
- Herrscher: Merkur
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Stier, Krebs, Skorpion, Steinbock

Eigenschaften:

Ehe ich mich eingehender auf eine Beschreibung eines Tierkreiszeichens einlasse, folgt im Vorspann meist ein Gedicht
oder ein Hinweis auf eine musikalische Darbietung. Da aber das Jungfrau-Prinzip eher handwerklich, denn künstlerisch
orientiert ist, es sei denn, die Umstände erfordern von ihr eine andere Ausrichtung, habe ich mich entschlossen an
dieser Stelle auf einen 80er Jahre Kultfilm zu verweisen: "Out of Rosenheim"
Dieser Film ist geradezu eine regelrechte Laudatio auf das Jungfrau-Prinzip, in Form einer bayerischen Charakterfigur
namens Jasmin Münchgstettner, die mit viel Fleiß, Organisationstalent und nahezu liebenswürdiger Unauffälligkeit, ein
extrem heruntergekommenes amerikanisches Motel auf eine, geradezu bravouröse Art und Weise rundum saniert, ob
ihrer Qualitäten verkannt und erkannt und wiederum verkannt, oder vielleicht am Ende doch nicht - Happyend mit
einem durchaus authentischen > "Krebs-Jungfraudialog" und "-Epilog". All dies wurde hervorragend dargestellt von der
Schauspielerin > Marianne Sägebrecht (geb. am 27.8. und deshalb Jungfrau; passt ja ganz gut).

Wie aber wäre es, wenn man in die Fußstapfen der Jungfrau-Geborenen treten würde, um sich das alles ohne Ton
anzusehen, den widrigen Umständen angepasst? So Ihr versucht, daraus das Beste zu machen, Euch "Jungfrauen"
gleich der Situation anpasst, und versucht mit Euren Herzen zu zuhören, werdet Ihr feststellen:
"Mehr Jungfrau-Wissen geht nicht" und "mehr Jungfrau-Wissen wäre eigentlich nicht nötig".

Will man Jungfrau-Geborenen kurze bezeichnende Begriffe zuordnen, können dies in erster Linie folgende sein:
"Anpassungsfähigkeit" "Perfektion" und "Pragmatismus".

Das Aschenputtel unter den Tierkreiszeichen, ohne glamourösem Cinderella-Effekt:
Der Jungfrau liegt es nicht besonders, sich in den Vordergrund stellen zu müssen, seien ihre erworbenen Verdienste
um das Wohl der anderen auch noch so groß. Im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen, um vor den anderen
"den großen Zampano" spielen zu müssen, verunsichert sie und missfällt ihr geradezu. Das überlässt sie nur allzu
gerne all den Beifall heischenden Selbstdarstellern, zu denen sie ohnehin keinen besonders guten Draht hat, denn für
Egozentrik, Blasiertheit, Arroganz und Eitelkeit hat sie nur wenig übrig.
Die Jungfrau liebt die Unauffälligkeit, hält sich gerne dezent im Hintergrund und gibt sich eher zurückhaltend. Dabei
ist sie freundlich, taktvoll und höflich, denn alles Gemeine, Grobe, Derbe und allzu Laute gehen entschieden wider
ihrer Natur. Leider wirkt sie deswegen auf andere schon mal kühl, reserviert und ein wenig distanziert bis unnahbar,
denn sie verabscheut peinliche Auseinandersetzungen, (handfeste) Aggressionen und die direkte Konfrontation.
Aber ihr in Folge dessen, Zimperlichkeit, menschliche Kälte oder gar Prüderie zu unterstellen, ist meist unangebracht.
Sie will es lediglich allen Recht machen, so gut es nur geht, ohne aus dem Rahmen zu fallen, was sie
unerfreulicherweise, nicht immer umwelt- und jungfrauengerecht, arrangieren kann, ohne dabei selber unangenehm
anecken zu müssen.

"Bescheidenheit ist ihre Zier und weiter kommt sie nur mit ihr".
Das mag sonderbar anmuten, tut es aber nicht wirklich, denn die Jungfrau definiert sich in hohem Grade über ihre
konkret erbrachten Leistungen und Erfolge, nicht aber über den unnötigen Zierrat und das aufgeblasene Brimborium
drumherum. Die Jungfrau ist nicht nur fleißig, arbeitsam und gewissenhaft in der Erfüllung ihrer Aufgaben, sie weiß
in der Regel auch sehr gut Bescheid über ihren Wert und ihre Fertigkeiten, und es wäre ihr bereits Anerkennung
genug, wenn man sie bei der nächsten Beförderung oder Lohnerhöhung, nicht schon wieder übergehen würde, anstatt
sie öffentlich mit hohlen Laudatien zuzutexten oder mit unnützem, "Lametta" zu behängen.
Die Jungfrau ist alles andere als ein Karrieretyp, schon alleine deshalb nicht, weil sie sich zum einen, weder als
Lichtgestalt präsentieren kann, noch präsentieren möchte und weil jeder Vorgesetzte zum anderen, auf Biegen und
Brechen danach trachtet, die Jungfrau immer dort zu halten, wo sie ist, wegen ihrer unübertrefflichen Tüchtigkeit
und Effizienz. Außerdem neigt die Jungfrau dazu, Führungsposten schon deshalb auszuschlagen, weil sie sich keine
weiteren Verantwortungen und Verpflichtungen aufbürden möchte. Die Hingabe an ihre eigene Arbeit liebt sie
weitaus mehr, als mit aalglatten Karrieristen Golf zu spielen, um irgendwelche dubiose Dinge ausbrüten zu müssen,
die ihr ohnehin widerstreben.
Trotzdem ist das alles letztlich für sie so in Ordnung, denn dadurch ist und bleibt sie in der Regel weitgehend
unbehelligt, unbemerkt und ungestört von allen anderen, während sie (in der Erfüllung ihrer Aufgaben und Pflichten),
unauffällig und in aller Ruhe, schalten und walten kann, wie immer es ihr beliebt. Kaum einer nimmt wirklich Notiz
von ihr oder redet ihr drein, sie kann tun und lassen was immer sie will, denn niemandem juckt es, wenn sie sich auf
diese Weise ihre eigenen Freiräume und Spielwiesen kreiert, zum Zwecke ihrer eigenen Zielsetzungen und
Selbstverwirklichung, die in den meisten Fällen ohnehin erstaunlich kompatibel sind, mit den Anforderungen, die
man an sie gestellt hat. Wer will schon jemanden daran hindern, mehr zu erfüllen, als es den vorgegebenen
Erwartungen entspricht. Dies kommt nicht von ungefähr, denn Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung
(sofern man hier überhaupt von einer echten Selbstentfaltung sprechen kann) bestehen bei der Jungfrau in erster
Linie darin, sich so optimal und gründlich wie nur irgend möglich, mit den vorgegebenen Umweltbedingungen
auseinanderzusetzen, um feststellen zu können, wie man sich so gut wie möglich, nach ihnen ausrichten und an sie
anpassen kann, um so das bestmögliche an den ihr, hieraus zu Teil gewordenen Möglichkeiten und Angeboten
herausholen und angemessen verwerten zu können.

Kein Tierkreiszeichen ist so emsig, tüchtig und pragmatisch geprägt, wie die Jungfrau.
Ihre Entfaltungssphäre ist die konkrete, materielle Welt, die sie exakt ergründet, anhand von Maß, Zahl und Gewicht.
Alles muss für sie klar erkennbar, fassbar und vernünftig zu erklären sein, es zählen ausschließlich offenkundige Daten,
Bilanzen und Fakten, die ihr hier und jetzt, an Ort und Stelle, eindeutig präsentiert werden müssen. Alles andere ist
undurchsichtige Spekulation, weshalb ein jeglicher Blick ihrerseits in die Zukunft, aus diesem Grunde ausschließlich
auf akribischen Vorausberechnungen basiert, mittels mathematisch exakter Extrapolation, oder stochastisch
nachvollziehbarer Erhebungen, die für sie plausibel nachvollziehbar sein müssen. Es ist ihr ein Gräuel, irgendetwas
irgendeinem unvorhersehbaren, unerklärlichen Zufall überlassen zu müssen. In diesem Sinne lehnt sie Glücksspiele,
undurchsichtige Orakel sowie allzu gewagte Spekulationen ab und hasst es schlichtweg, irgendwelche Dinge irgendwie
irgendwoher irgendjemandem abzocken zu müssen, ohne darauf selber Einfluss und Kontrolle nehmen zu können.
Sie liebt klare Verhältnisse mit geordneten Strukturen, resultierend aus direkten, linearen, exakten Prozessen und
Chronologien. Abweichungen von der Norm, uneingeplante Zufälligkeiten oder gar schicksalhafte Unwägbarkeiten sind
ihr ein absolutes Gräuel, weshalb die Jungfrau generell mit allem auf Kriegsfuß steht, was für sie nicht erkennbar,
messbar, berechenbar, inter- bzw. extrapolierbar oder auf irgendeine andere Weise anderweitig, anwendbar und
(er)fassbar ist. Alles Abgründige, Unbekannte und Unerkannte erfüllt sie deshalb mit Angst und Existenzunsicherheit.
Es ist ihr schwer möglich, sich den Dingen einfach nur hinzugeben, indem sie ihnen ihren freien Lauf lässt.
Die Jungfrau liebt deshalb die glasklare Perfektion, nicht aber den nebulösen Idealismus
(bitte nicht verwechseln mit Ideologie!).

Spirituell(-Jungfräulich) ausgedrückt:
Sie mag Gott aufrichtig auf ihre Weise lieben, aber nur, wenn er für sie irgendwie physikalisch-sensitiv erfahrbar
und begreifbar ist oder er ihr mathematisch-physikalisch unzweideutig bewiesen werden kann. Allerdings hat sie in
ihrem tiefsten Innersten die Fähigkeit, ihn "an seinen Früchten" zu erkennen. Sie hat nun mal einen ausgeprägten Sinn
für alles Praktische und Verwertbare, seine Früchte eben, die sie am Ende wahrhaft zu schätzen weiß, wobei es ihr
letztlich egal ist, wie sie zur Reife gekommen sein mögen.
Glaube und Mystik liegen ihr nicht, dafür aber sorgt sie händisch-unermüdlich für ihre Nächsten, die ihr manchmal
sogar mehr am Herzen liegen, als sie sich selber.
In der spirituellen Kompensation hingegen, meist aus einem sog. > "Damaskuserlebnis" heraus, ist die Jungfrau
allerdings, dazu fähig, so manches Unpassendes, gemäß ihrer eigenen Vorstellungen (keinesfalls Visionen!),
erstaunlich passend machen zu können. Ihre Konsequenz, ihr Fixierungsvermögen und ihre Zielstrebigkeit, erweisen
ihr dabei gute Dienste, mit deren Hilfe sie erstaunlich wirksame magische Fähigkeiten
(Dinge "magnetisch" erden bzw. manifestieren) entwickeln kann, meist unbewusst von ihr angewandt und darum
leider von ihr selber unbemerkt und unentdeckt.
Zum Außersinnlichen und Surrealen hat sie halt keinen, für sie wahrnehmbaren, erkennbaren und somit sinnfreien
Bezug. Trotzdem oder gerade deshalb, hat sie bisweilen eine hohe Affinität zum sog. > Skorpionprinzip, das sie
geradezu fasziniert. Dabei denkt sie bei der (eher unbewussten) Ausübung ihrer magischen Anlagen nur selten an sich
selber, an den zu erwartenden Nutzen und den Profit aber schon, egal wem immer er letztlich zugute kommen mag.

Und so erfüllt sie ihren kosmischen Auftrag,
mit einem hellwachen, durchdringend, analytisch eingestellten Verstand, ergründet sie ihre Umwelt und nichts was
um sie herum passiert, scheint ihrer messerscharfen sezierenden Wahrnehmungsgabe zu entgehen. Sogar das kleinste,
unauffälligste Fitzelchen wird von ihr entdeckt und einer kritischen Prüfung unterzogen, denn wer weiß, ob man es
später einmal vielleicht sinnvoll und Nutzen bringend verwenden kann.
Leider sammelt sie aber vieles derart überdimensional an, dass am Ende der Überfluss zu einem Überdruss
verursachenden Problem anschwillt, das auch von der weitsichtigsten Jungfrau nur noch schwer zu bewältigen ist. Es
ist tatsächlich so, dass sehr viele Messies eine ausgesprochen negative Jungfrau-Betonung in ihren Horoskopen
vorweisen. Trotzdem scheinen sie in der Regel ihr eigenes Chaos zu beherrschen, denn in der Regel wissen sie sehr
genau in welchem Haufen ihrer Chaosberge, sie was aufbewahrt haben.
Am Ende aber, fordert das selbst inszenierte Chaos seinen Tribut, den die Jungfrau dann abzuarbeiten hat. Und so wird
ihre Sammellust, zu schlechter Letzt zum Sammelfrust. Ordnung schaffen, aussortieren, Räume schaffen, konservieren
- Der Kampf ist schlimm es drückt die Last, die Jungfrau schafft es ab gefasst,...
Im positiven Sinne hingegen, ist die Jungfrau eine wahre Meisterin der Bevorratung und sehr geschickt darin, alles
Nötige zu organisieren, um Zukunftsproblemen wirkungsvoll vorbeugen zu können.
Dabei pflegt sie all die Tugenden, die ihr ganz besonders am Herzen liegen. Fleißig, gewissenhaft und korrekt sammelt
sie alle Erkenntnisse, Daten, Fakten und Güter, die die Umwelt feil gibt, und unterzieht sie einer exakten Taxierung.
Sie wertet aus, bewertet, verwe(h)rt, entwertet, wertet auf, wertet ab; alles hat seinen Wert, alles ist deshalb seiner
sinnvollen Bestimmung zuzuführen und hat deshalb an seinem rechten Platz zu sein. Quadratisch - praktisch - gut, ist
hier die Devise, denn alles muss am Laufen bleiben, um eine solide, existenzielle Grundlage nicht nur zu errichten,
sondern auch zu bewahren. In diesem ist die Jungfrau höchst konservativ.
Eine ihrer herausragendsten Fähigkeiten ist dabei, dass sie mit minimalstem Aufwand eine größtmögliche Wirkung
erzielen kann, wobei sie sich erstaunlich gut in die vorgegebenen Bedingungen hineinfühlt, einfügt und diese so zu
arrangieren versteht, dass sie für die meisten so akzeptabel, wie nur irgend möglich ertragbar sind.
Egal wie schlimm sich die Dinge entwickeln mögen, sie versteht es wie kein anderer, das bestmögliche aus allem
hervorzubringen. Drastisch ausgedrückt:"Gebt der Jungfrau eine Hand voll Scheiße und sie bringt damit einen
Garten zum Blühen."


Dabei scheint Ihr Sinn für Detailgenauigkeit
geradezu vom Stöckchen aufs Hölzchen zu kommen. Sie ist eine Perfektionistin, die den Dingen mehr als 100%ig auf
den Grund geht. Erledigt ist für sie eine Angelegenheit erst dann, wenn sie restlos bereinigt ist. Pardon wird nicht
gegeben... Nachlässigkeiten werden nicht geduldet, da ist die Jungfrau stets streng mit den anderen, noch mehr aber
mit sich selber.
Sie kennt die Fallgruben jeglicher Lässlichkeit und trachtet danach, diese zu umgehen oder sofern unvermeidbar,
unverzüglich zuzuschütten, denn aus Irrtümern resultieren Schäden, die es zu vermeiden gilt, weshalb in den Augen
der Jungfrau Fehler keinesfalls dazu da sind , um gemacht zu werden. Sie dürfen gar nicht erst geschehen. Fehler sind
ihr hochgradig unangenehm, denn sie verhindern Gelegenheiten und Möglichkeiten, die dazu beitragen könnten, die
Dinge grundlegend zu verbessern oder zu optimieren. Keinem anderen Tierkreiszeichen ist es peinlicher, Fehler zu
begehen, oder gar eingestehen zu müssen und kein anderes Tierkreiszeichen lernt so schnell und gut aus seinen
eigenen Fehlern, wie die Jungfrau. Ist der Fehler erst erkannt, ist er für immer gebannt. Jungfrauen wiederholen
weitestgehend niemals je irgendwelche, irgendwann begangene Fehler und finden auch sonst überall jeden Fehler,
leider aber auch das allerkleinste Haar in jeder Suppe, sehr zum Leidwesen vieler Betroffener, die hin und wieder
gerne über gewisse Unauffälligkeiten hinwegsehen hätten können.
Der allergrößte, einschneidendste Fehler jedoch, den die ansonsten so einsichtsfähige und vernunftbegabte Jungfrau
bedauerlicherweise immer wieder begeht (weil eben in ihren Augen kein Fehler), ist leider der, alle anderen ständig
davor bewahren zu wollen, offensichtliche Fehler zu begehen. Sie kann es einfach nicht lassen, sich ungefragt in die
fehlerbehafteten Angelegenheiten anderer einzumischen. In ihrem Innersten will die Jungfrau eigentlich nur das Beste
für alle, heraus kommt dabei aber oft nur das Schlimmste, weshalb sie in ihrem Umfeld ständig den Unmut der
anderen herausfordert und darum immer wieder auf massiven Widerstand stößt, wegen ihrer ständigen Kritiksucht,
ihrem dauernden Genöle und ihrer ewigen Besserwisserei. So wird es ihr zumindest ausgelegt, manchmal leider auch
durchaus begründet. Dabei hat sie es doch nur gut gemeint... ehrlich!

Hinzu kommt noch, dass sich die Jungfrau, nicht zuletzt oder gerade wegen der oben beschriebenen Eigenschaften,
von den anderen ständig ein wenig unbeachtet oder übergangen fühlt und deshalb glaubt, alles x-malig sagen oder
wiederholen zu müssen, damit es die anderen auch wirklich aufnehmen oder verstehen können, unseligerweise mit
fatalen Folgen, denn man hört ihr deshalb nur halbherzig oder in keiner Weise mehr zu, was darüber hinaus noch mit
solch freundlichen Bemerkungen quittiert wird wie: "Kennen wir schon... wissen wir bereits... fängst du schon wieder
damit an... hör endlich auf damit... ich kann das nicht mehr hören...". Arme Jungfrau, die anderen finden dein
Verhalten unerhört, du findet die Reaktion der anderen unerhört, und was das Allerschlimmste ist, all deine wichtigen
Anliegen und Warnungen bleiben wieder einmal völlig unerhört, mit der Folge, dass das Kind, wie schon so oft von dir
moniert, wieder einmal mit dem Bade ausgeschüttet wurde. Der schlussendliche Dank der anderen lässt danach nicht
lange auf sich warten:
"Warum hast du uns das nicht schon vorher gesagt...". Hast du ja, liebe Jungfrau, aber keiner hatte für dich auch nur
die geringste Aufmerksamkeit übrig.
Doch damit nicht genug, die Jungfrau ist bisweilen eine regelrechte Kassandra der Notwendigkeit und
Schadensbegrenzung. Zeitgemäßer ausgedrückt, ist sie ein sog. "Peter Zwegat" (bekannter TV-Schuldnerberater), der
nach eingehender Analyse und Klärung eines Problems an seiner für alle einsehbaren Flipchart, knallhart alle Mängel
aufzeigt, erbarmungslos den Rotstift ansetzt und so den, mit Salz-bestreuten Finger des Erkennens, schmerzhaft in
die offene Wunde des Problems legt. Aua aber auch, warum muss es immer erst richtig wehtun, ehe man zur Heilung
bereit ist, nur weil die Vorschläge zu den Nutzen- und Abhilfe schaffenden Präventivmaßnahmen von den
Nichtjungfrauen vornehmlich als lästig und unangenehm empfunden wurden, inakzeptabel waren, auf wenig bis gar
keine Gegenliebe gestoßen sind und deshalb gar nicht erst in die Wege geleitet wurden.
Sehr zum Missfallen der Betroffenen, will die Jungfrau bereits retten, was noch zu retten ist, ehe überhaupt jemand
bemerkt, dass etwas gerettet werden muss, was allmählich anfängt, den Bach runter zu gehen. Sie warnt und warnt
und unkt und unkt, aber keiner will es hören. Denn wer will schon gerne von seiner gewohnten Bequemlichkeit lassen,
seinen Lebensstandard ein wenig herunterfahren und damit einhergehend, vorübergehend seinen Gürtel enger
schnallen, nur um danach auf einer noch halbwegs soliden Grundlage nach der prophezeiten, eingetretenen
Katastrophe fortfahren zu können? Kaum einer, außer der Jungfrau vielleicht, denn die hat vorgesorgt,
Krisenmanagement betrieben und alles Nötige veranlasst, damit der Karren gar nicht erst aus dem Dreck gezogen
werden muss. Danken wird ihr es vermutlich kaum einer und am Ende verfolgt sie nicht
selten der Neid der anderen - arme Jungfrau und guter Geist, deinen wahren Wert vermag man leider immer erst
dann wirklich zu würdigen, wenn die Sache bereits gelaufen ist.

Zu guter Letzt:
"Auf auf, liebe Jungfrau, Feierabend! Kommst du mit auf ein Bier (Mann) oder ein Glas Prosecco (Weib)?" -
"Aber ich muss doch noch..." - Nein, liebe Jungfrau, musst du nicht!
Es ist zwar schön, wie du dich engagierst und alles so tüchtig erledigst, aber manchmal solltest du ein wenig deine
Seele baumeln lassen und sei es nur, um mal wieder deine Batterien aufzuladen. Du musst lernen, hin und wieder das
Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, nicht zuletzt auch deshalb, damit du endlich mal die Gelegenheit
bekommst, die Früchte deiner eigenen Mühen und Erfolge angemessen zu würdigen, erfahren und genießen zu dürfen.
Ein bisschen Vergnügen und Lebensfreude kann auch der pflichtbewusstesten, arbeitsamsten Jungfrau nicht schaden.
Ihr lieben sinnlichen Stierchen und zartfühlenden Krebslein, nehmt euch doch der stets verantwortungsbewussten, still
leidenden aber dennoch selten über sich selber klagenden, Jungfrau ein wenig an. Sie wird es euch vielfach danken,
indem sie euch, auf ihre nützlich-praktische Art und Weise, ein wunderbares, komfortables Nest bereitet...

Positive Seiten:

- Analytisch
- Ausgeglichen
- Bodenständig
- Diszipliniert
- Entschlossen
- Geduldig
- Genau
- Praktisch
- Realistisch
- Sensibel
- Verlässlich
- Vorsichtig

Negative Seiten:

- Engstirnig
- Entscheidungsschwach, weil zu lange analysiert
- Gefühlskalt
- Sehr kritisch
- Wirkt manchmal Konfus
- Mischt sich überall ein
- Rastlos
- Schiebt oft alles auf, wegen Überforderung
- Skeptisch
- Stur
- Wirkt manchmal überfordert
- Überfordert sich selbst
- Unkreativ



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und im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft:
Astrologie, sonnenklar


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Tierkeiszeichen Waage

Beitrag von Hexenzeitung Dark Phönix »

Waage

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Bildcopyright: mastervisi

- 24. September bis 23. Oktober
- lateinisch: Libra
- Element: Luft
- Herrscher: Venus
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Zwillinge, Löwe, Waage, Schütze, Wassermann, Fische

Eigenschaften:

"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut."
(Johann Wolfgang von Goethe)

Charakteristische Waage-Aussprüche: "Lieber eine Entscheidung fällen (im Sinne von fallen lassen), als eine
Entscheidung treffen." "Wenn schon unschön leben, dann wenigstens mit Anmut und Stil" aber: "Bitte lasst mich nicht
alleine". "Was sagen wohl die anderen dazu?"

"Eine der wohl liebenswürdigsten Charaktereigenschaften eines Waage-Geborenen ist, dass er stets sein persönliches
Umfeld in seine Entfaltungs- und Erlebenswelt mit einbezieht. Aber eine seiner wohl größten Unarten ist auch, dass er
stets sein persönliches Umfeld in seine Entfaltungs- und Erlebenswelt mit einbezieht."
(Aus dem "großen Weisheitskompendium des Zodiaks").

Sollte jemand der Ansicht sein, dass diese aberwitzige Feststellung irgendwie keinen Sinn macht, weil in sich selbst
widersprüchlich, wird er relativ schnell eines Besseren belehrt, denn alles was immer ein Waage-Geborener in sich
vereint vorfindet, sind in der Regel diese beiden Gegensätze, die zwei Seiten von ein und derselben Medaille sind.
Niemand hat das besser in sich verinnerlicht, als die Waage, die im Umgang mit ihrem persönlichen Umfeld, ständig
beide Seiten der Münze und somit beide Balken der Waagschale nicht nur vor Augen hat, sondern auch stets in ihren
Erwägungen und Schlussfolgerungen berücksichtigt, um so ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse gegenüber den
anderen artgerecht vertreten, entfalten und bewahren zu können. Dabei muss alles für die Waage stets mehr oder
weniger beiderseits harmonisch ausgeglichen und stimmig sein, denn nur so ist ein wirklich einvernehmliches
Zusammenleben möglich und kaum etwas sonst liegt der Waage so sehr am Herzen.

Kaum ein Tierkreiszeichen stimmt sich deshalb in seinem Verhalten, seiner Lebensweise und gesellschaftlichen
Ausrichtung in solch markanter Weise mit seinem persönlichen Umfeld ab wie die Waage, die sich selbst hauptsächlich
über den Austausch und über die Begegnung mit anderen Menschen, erlebt und erfährt und deshalb ihr Handeln und
Verhalten demgemäß kontakt- und begegnungsorientiert ausrichtet.
Die Pflege ihrer Kontakte und Beziehungen zu ihrem Umfeld sind ihr besonders wichtig, um nicht zu sagen heilig, denn
sie braucht den Umgang und den Austausch mit den anderen, nicht nur, um sich so ihrer eigenen Bedürfnisse und
Fähigkeiten bewusst zu werden, sondern auch um diese, gebührend zur Selbstverwirklichung und zur Entfaltung
bringen zu können, im harmonischen Einklang mit den anderen.
Aus diesem Grunde tritt sie anderen gegenüber freundlich, stilvoll und liebenswürdig auf, stets darauf bedacht, die
anderen für sich zu gewinnen, indem sie sich verträglich, tolerant und offen gibt.
Dementsprechend ist die Resonanz in ihrem Umfeld, weshalb sie in der Regel bei den anderen beliebt ist und gut
ankommt, nicht zuletzt wegen ihrer Eloquenz, ihrem eleganten, gepflegten Auftreten und ihrem ausgeprägten Sinn für
Gemeinschaftlichkeit. Sie ist ein gerne gesehener Gast auf allen möglichen Veranstaltungen und Events, wobei sie es
versteht, sich kultiviert, und selbstbewusst in Szene zu setzen. Zudem wird sie geschätzt, wegen ihres ausgeprägten
Sinns für Anstand, Takt, Kunst und Ästhetik.

Dabei ist es ihr sehr wichtig, wie sie auf andere wirkt und bei den anderen ankommt, denn sie liebt nicht nur den
gemeinschaftlichen Umgang mit den anderen sondern will ebenso von den anderen geliebt, respektiert und gesehen
werden. Aus diesem Grunde erwartet sie für sich in gleicher Weise eine entsprechende Resonanz von ihrem Umfeld,
weswegen sie bisweilen dazu neigt, äußerst penetrant um Lob und Anerkennung zu betteln oder dieses geradezu
einzufordern, denn sie kann sehr eitel sein und sich auffallend launisch bis kapriziös verhalten, so ihr dies verwehrt
wird. Anderenfalls aber neigt sie dazu, sich geradewegs in eine krampfhafte Gefallsucht hineinzusteigern, aus dem
Zwang heraus auf andere besonders nett und originell wirken zu müssen, um von ihnen beachtet zu werden.
Liebe Waage werde dir dessen bewusst, dass sich nicht immer alles um dich drehen kann. Wenn du wieder richtig
tickst und gelernt hast, ein wenig Abstand von deiner Oberflächlichkeit zu gewinnen, so dass du dich in deinem
Inneren auch dann akzeptiert fühlst, ohne dass man dir das ständig auf's Brot schmieren muss, kannst du wahrhaft
liebenswert und nett sein.

Trotz ihrer dezenten, unaufdringlichen Selbstdarstellung gehört die Waage zu den aktiven, handelnden
Tierkreiszeichen und will durch ihr Verhalten Maßstäbe setzen. Die Waage liebt ihre Freiheit, Selbstständigkeit und
Versiertheit, weshalb sie es nicht besonders schätzt, sich von anderen einvernehmen und einschränken zu lassen oder
gar bevormundet zu werden. Auch gefällt ihr nicht, wenn man versucht, sie auf etwas festzulegen, sie einzuordnen
oder gar unterzuordnen. So etwas wird sich die Waage nur schwerlich bieten lassen und dies, so es in ihrer Macht
steht, sehr bestimmt aber freundlich und diplomatisch unterbinden.
Und so geht die Waage bei der Durchsetzung ihrer eigenen Bedürfnisse und Eigeninteressen charmant, rücksichtsvoll
und diplomatisch vor, wobei sie darauf bedacht ist, es allen so gut wie nur möglich Recht zu machen und für alle und
für alles akzeptable, annehmbare Lösungen zu finden.
Sollten jedoch Spannungen, Konflikte oder auch nur ein Hauch von Aufbegehren oder gar Aggressionen auftreten, die
ohnehin meist nicht von der eher harmoniebedürftigen Waage ausgehen, verlässt sie Waage nur allzu oft der Wagemut,
sich dem Umfeld gegenüber, energisch zu behaupten oder mal kräftig auf den Tisch zu hauen, sei es noch so
angebracht, denn sie verfügt leider nicht über den aggressiven Biss und die polternde Schlagkraft der Feuerzeichen.
Streiten und grobes Gebaren liegt ihr nun mal nicht. Deswegen gibt sie leider nur allzu oft klein bei und schluckt lieber
Ihren eigenen Ärger hinunter, anstatt sich mit einem lautem Donnerwetter ihrem Kontrahenten entgegenzustellen, nur
um einen allgemeinen Ärger zu vermeiden. Jammerschade liebe Waage, dass du nicht einsehen kannst, dass gerade
kurze, aber heftige Gewitter zwar sehr laut und unangenehm sein können, aber letztlich die negativ aufgeladene
Atmosphäre äußerst gründlich reinigen, von allem dich bedrückenden Unrat - knurr - blitz, bumm bumm, prassel
prassel - und danach scheint die Sonne wieder - und gut iss, denn nachtragend bist du ja nicht. Merken liebe Waage,
je größer der Krach, desto schöner ist danach die Versöhnung - ist doch ganz in deinem Sinne, oder?

Trotzdem, die Waage lehnt Gemeinheit, Aggression und Gewalt in der Regel entschieden ab, es sei denn sie kann diese
Eigenschaften, in Übereinstimmung mit ihrer ethischen Gesinnung, mental tänzelnd auf dem geistigen Parkett der
Vergeltung umsetzen. Wohlan, der mentale Zwistigkeiten-Tango ist dann eröffnet und ab jetzt wird es richtig heftig für
den Gegner. Nicht etwa durch offensichtlich böse Worte oder gar offenem, hitzigen Streit; nein, damit würde man die
geistige Versiertheit und Spontanität der Waage geradezu beleidigen. Was nun folgt ist beißend-schmerzhafte Ironie
und krätzig ätzender, zutiefst verletzender Sarkasmus auf allerhöchstem Niveau. Ohne wirklich beleidigt zu werden,
wird der Widersacher von der redegewandten Waage niedergestreckt und vom geistigen Parkett gefegt, zutiefst
erniedrigt durch die Macht ihrer Worte und nicht selten begleitet vom Beifall und der Häme der Mitanwesenden. Wer
da den Schaden hat, spottet in der Regel jeder Beschreibung.
Aber Schlimmer noch ist die Subtilität der Waage, mit der sie ihrem Kontrahenten, mit geradezu ausgesuchter
Höflichkeit, mit freundlichsten Komplimenten und ihrem unwiderstehlich unbezwingbaren Charme auf den Kopf zusagt,
was für ein Depp vor dem Herrn er doch ist; selbstverständlich meist unbemerkt von ihm selber, dafür aber sehr
offensichtlich für alle anderen.


Leider wird die Waage trotz ihrer Friedfertigkeit immer wieder mit irgendwelchen Spannungen konfrontiert, alleine
nur deshalb, weil sie es immer allen recht machen will und es einfach nicht lassen kann ständig abzuwägen und zu
analysieren, sei es noch so scharfsinnig, ohne am Ende für einen klaren Standpunkt eintreten zu können.
Die Entscheidungsschwäche der Waage ist buchstäblich, man könnte sogar sagen, dass es ihr lieber wäre, sich um jede
Entscheidung drücken zu können, nur damit sie sich nicht auf eine Seite festlegen muss. Und so bringt sie ihr Umfeld
entweder zur Weißglut oder nahe an den Rand des Wahnsinns, solange bis sie sich schließlich und endlich doch noch
zu einem Kompromiss durchringen konnte, denn kompromissbereit ist sie ja. Was tut man nicht alles um des lieben
Friedens Willen? Manchmal zuviel des Guten, also nichts, solange bis es am Ende wirklich kracht. Das kommt davon,
wenn man es jedem Recht machen will und bisweilen einfach nicht entschieden nein sagen kann, gell liebe Waage.
Dennoch sei erwähnt, dass gerade die Entscheidungsschwäche der Waage letztlich auch aus ihrem doch sehr
ausgeprägten Sinn für Fairness und Gerechtigkeit resultiert, die von Ihrem Umfeld genauso geschätzt wird wie ihre
Gutmütigkeit, ihre Toleranz ihr Verständnis und ihre Fähigkeit nicht nachtragend zu sein.

Die anderen brauchen die Waage, die Waage hingegen braucht die anderen noch mehr. Auf sich selbst gestellt, kann
die Waage nur wenig mit sich anfangen, weshalb es ihr sehr schwer fällt, sich ausschließlich nur mit sich selber
beschäftigen zu können. Sie hat leider keinerlei Sinn für Alleinsein, tatenlose Beschaulichkeit, Introversion,
Introspektion und untätig sein und wehe es kommt irgendeine Situation, in der sie wirklich auf sich selbst geworfen
wird, oder sich ausschließlich auf sich selber konzentrieren oder besinnen muss.
Sie ist zum Eremiten und Einzelgänger nicht geboren und selbst in Angelegenheiten der Selbstbesinnung oder
Meditation, ist sie daher bestrebt, eher an einem Besinnungsseminar oder spirituellen Workshop teilzunehmen, als
dass sie versuchen würde, ausschließlich alleine mit sich selber ins Reine zu kommen, schon deshalb, weil man da so
faszinierende Leute kennen lernen und aufschlussreiche Dinge erfahren kann. Und so erfährt man am Ende ja auch,
was gut für einem sein könnte.
Es bleibt dabei, ohne die Begegnung mit dem Umfeld würde sie sich auf der ihr zugewiesenen kosmischen
Entfaltungswiese, nahezu leer und unausgefüllt vorkommen. Kurzum, ihr Lebenssinn wäre schlichtweg unausgefüllt
und unerfüllt, wenn sie sich nicht mit anderen austauschen oder sich vor anderen angebracht profilieren könnte.

Positive Seiten:

- Charismatisch
- Schneller Denker
- Diplomatisch
- Elegant
- Entspannt
- Friedfertig
- Starke Führungsqualitäten
- Idealistisch
- Kommunikativ
- Optimistisch
- Selbstbewusst
- Unabhängig

Negative Seiten:

- Eitel
- Fordernd
- Gefühlskalt
- Herrisch
- Kontrollierend
- Kann schlecht Nein sagen
- Sarkastisch
- Stur
- Unentschlossen
- Unverlässlich
- Verkrampft bemüht, angenehm oder originell zu erscheinen



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Tierkeiszeichen Skorpion

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Skorpion

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- 24. Oktober bis 22. November
- lateinisch: Scorpio
- Element: Wasser
- Herrscher: Mars
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Krebs, Löwe, und Skorpion


Dieser Artikel erscheint demnächst in unserer Hexenzeitung und Magierzeitung Dark Phönix.


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Tierkeiszeichen Schütze

Beitrag von Hexenzeitung Dark Phönix »

Schütze

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- 23. November bis 21. Dezember
- lateinisch: Sagittarius
- Element: Feuer
- Herrscher: Jupiter
- Diese Tierkreiszeichen passen als Partner: Löwe, Schütze, Wassermann und Widder

Eigenschaften:

Will man den Schützen kurz und knapp beschreiben, fällt einem spontan folgendes ein: Der ewige Abenteurer, -Reisender
und -Sucher nach dem Sinn (durchaus auch auf spirituellem- oder religiösem Gebiet und ebenso im Sinne von >
Sannyasin [1], so ihm dadurch eine weite Reise in sein tiefstes Innerstes einen ihm befriedigenden Kick bieten kann).
Typische Schütze-Ausdrücke könnten sein: „Glücklich sein bedeutet, auch andere glücklich zu machen“
(im egoistisch negativen Sinne aber leider auch: „Okaaay, dann sind wir halt alle unglücklich); „Leben und leben lassen!“;
„Jedem das Seine!“; „Ich schaffe das!“; „Was ist der tiefere Sinn dieser Sache?“; „Wer bin ich? Wo gehe ich hin?“,
„Werdet Menschen, vor allem aber, werdet menschlich!“

Dieser Liedtext ist im Prinzip ein Gleichnis, das die Quintessenz der Schütze-Eigenschaften kaum treffender beschreiben
könnte:

Ikarus

Einem war sein Heim, war sein Haus zu eng,
sehnte sich in die Welt,
sah den Himmel an, sah wie dort ein Schwan hinzog.
Er hieß Ikarus, und er war so jung,
war voller Ungeduld,
baute Flügel sich, sprang vom Boden ab und flog, und flog.

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Als sein Vater sprach,fliege nicht zu hoch,
Sonne wird dich zerstör'n,
hat er nur gelacht, hat er laut gelacht und stieg.
Er hat's nicht geschafft und er ist zerschellt,
doch der erste war er,
viele folgten ihm, darum ist sein Tod ein Sieg, ein Sieg!

Steige Ikarus! Fliege uns voraus!
Steige Ikarus! Zeige uns den Weg!

Einem ist sein Heim, ist sein Haus zu eng,
er sehnt sich in die Welt
sieht den Himmel an, sieht wie dort ein Schwan sich wiegt.
Er heißt Ikarus und ist immer jung,
ist voller Ungeduld,
baut die Flügel sich, springt vom Boden ab und fliegt, und fliegt.

(Wolfgang Tilgner, für die > Puhdys geschrieben: siehe YouTube: Puhdys - Ikarus)


Der Schütze ist eines der aktiven, handelnden Tierkreiszeichen und hat deshalb ein sehr ausgeprägtes Interesse an allem
was Dynamik, Expansion und Erweiterung betrifft, wobei er bereit ist, große Risiken einzugehen um sich
weiterzuentwickeln und voranzukommen, getreu seiner Interessen und Leidenschaften. Stillstand, Müßiggang und
Tatenlosigkeit sind ihm eher ein Gräuel, kein Abenteuer scheint ihm groß genug zu sein, als dass er sich nicht davon
herausgefordert fühlen würde, es zu begehen. Er liebt Herausforderungen geradezu und geht sie mutig an, denn er ist
wettbewerbsorientiert, ehrgeizig, selbstbewusst und erstaunlich zielsicher. Er weiß genau was er will, vor allem aber
will er weiterkommen und es zu etwas bringen, allerdings eher aus idealistischen, anstatt aus rein materiellen,
pragmatischen oder gar profitablen Gründen heraus. Sein Sinn ist eher auf das Höhere, Geistige, nicht aber auf das
Materielle, Niedere, Gewöhnliche gerichtet, das es für ihn zu überwinden gilt, um seelisch-geistige sowie
geistig-spirituelle Vervollkommnung zu erlangen, denn er liebt es schlichtweg, erhaben über den Dingen zu stehen.
Im negativen Sinne jedoch, könnte man seine dadurch erworbene, anscheinende (geistige) Überlegenheit, leider oft
nicht ganz zu Unrecht, auch als Abgehobenheit, Blasiertheit, Dünkel und anmaßende Überheblichkeit ansehen, mit dem
Ergebnis, dass er aus seiner durchaus wohlwollenden aber bisweilen übersteigert souveränen Jovialität heraus, sehr
herablassend und verletzend ein kann; mit dem Hang, seine eigene Sicht der Dinge zur allgemein gültigen Wahrheit zu
erheben und mit der Folge, dass sein liberaler Idealismus zu einer, für ihn eher ungewollten totalitären Ideologie
verkommen kann, die er dann dogmatisch und manipulativ bis demagogisch zu propagieren versucht.
Aus diesem Grunde kann er sich leider auch zu einen gefährlichen Aufrührer, Hassprediger und Demagogen
aufschwingen, beinahe schon einem gewissen „braunauisch-deutschen Charlie Chaplin [2]“ ähnlich und der Ansicht, die
Wahrheit ausschließlich für sich gepachtet zu haben.
Aber nichts desto Trotz, „aus dem Dunklen heraus, hinein in das Licht“[3] ist die Schütze-Thematik schlechthin,
verbunden mit jeder Menge Hoffnung, Befreiungskampf, (Selbst-)Überwindung und einem kaum zu überbietenden
Optimismus mit viel Humor und Phantasie, ist doch all dies für sein Streben nach dem Höheren, Erhabenen für ihn
schlicht und einfach unerlässlich und unverzichtbar.

Aber anders als beim > „Löwen“, der in Superlativen lebt und für sich stets nur das Beste, Schönste usw. beansprucht,
gibt sich der Schütze „bereits mit dem Komparativ“ (besser, schneller höher etc.) zufrieden, jedoch mit der Folge der
Schaffung (s)eines (eigenen) höchst exorbitanten Superlativs, dem am Ende auch das Allerbeste, Allerschnellste und
Allerhöchste niemals gut genug sein kann und immer noch besser, noch schneller und noch höher sein müsste. Da kennt
ein Schütze kaum Grenzen.
Aber Grenzen, und auch sonst alles andere, was für ihn auch nur im geringsten nach Einengung und Zwang riechen
könnte, egal welcher Art auch immer, läuft ihm wider seiner Natur. Er will nun einmal frei sein und sich ungehemmt und
ungezwungen entfalten können. Dabei ist er leider überempfindlich gegen so mancher, auch konstruktiver Kritik an
seinen Handlungen und kann sehr aggressiv und reizbar reagieren, wenn man seine Entscheidungen und seine daraus
folgenden Aktionen in Frage stellt.

Das Sinnbild des Schützen ist der Kentaur (Zentaur), ein Wesen aus der griechischen Mythologie, mit dem Körper eines
Pferdes und dem Oberkörper eines Menschen, meist dargestellt als ein Jäger mit Pfeil und Bogen, der ein Ziel anvisiert,
hoch im Himmel. Symbolisch steht der Teil seines Pferdekörpers für die animalische, instinktiv-triebhaft geprägte Natur
des Schützen, die ihn scheinbar ausschließlich auf seine sogenannten „niederen Anlagen“[4] reduzieren will, um ihn
dort festzuhalten, unter einem für ihn schier unerträglichen Zwang, diesem folgen zu müssen, mit all seinen Begierden,
Anhaftungen, Verstrickungen und Reiz-Reaktions-Mustern. Sich dessen bewusst, aber höchst unzufrieden mit seiner Lage,
hinterfragt er kritisch diesen, seinen für ihn erbärmlichen Zustand, denn es muss doch etwas besseres, weitaus
bedeutenderes geben als nur das, was ihm in keiner Weise zu seiner Bestimmung gereichen kann.
„Das kann ich doch nicht annehmen, ich kann doch nicht annehmen, dass das schon alles sein soll.“
(Otto Waalkes; friesischer Komiker).

Indes ist der Schütze in keiner Weise dazu bereit, dies einfach so über sich ergehen, noch als für sich endgültig
bestimmt, gelten zu lassen. Er begehrt auf, er revoltiert, er will sich entwickeln
(aus den Fesseln seiner Verwicklungen und Verstrickungen selbst befreien) und weiterkommen, um schließlich und
endlich selbst bestimmt, aus seinem eigenen freien Willen heraus, sein Leben selbst gestalten zu können. Dies geschieht
aus seinen eigenen Einsichten und (Selbst-)Erkenntnissen heraus, oft gewonnen aus schmerzvollen Erfahrungen, die ihn
durchaus nicht nur auf einen ersten Weg zur Besserung, sondern womöglich sogar auf eine sehr lange Straße, hin zu
seiner Erleuchtung führen werden. Hin zu einer ihm genehmen (Ver)Besserung und schon der Weg selbst ist in der Regel
für ihn das Ziel, ein Abenteuer, das er gerne in vollen Zügen auskostet. Kurzum, „er schöpft gerne aus dem Vollen“ und
die Fülle dessen, wird ihm bereits in seinen ersten (Fort-)Schritten offenbar. Das Sinnbild hierfür ist der menschliche
Oberkörper, der seine geistige Seite repräsentiert, die es für ihn zu erleben, zu entfalten und zu erfüllen gilt.
Doch damit nicht genug, er will weit über sich hinaus wachsen, so weit wie nur irgend möglich. Es gereicht ihn nicht,
sich lediglich irgendwie geistig zu entfalten, er will sich perfektionieren, sehr viel weiter und noch höher hinaus, um zu
erfahren, wozu all seine Erlebnisse und Erfahrungen Wert sein sollen. Was ist der Sinn; wer bin ich eigentlich; wo geht
es mit mir hin; was ist wirklich los mit Gott, „dem Universum und dem Rest der Welt“
(frei nach Douglas Adams; aus „Per Anhalter durch die Galaxis“).
Dies zu erforschen ist seine Leidenschaft, schier unerfüllbar scheint sein Wissensdrang zu sein und er frönt ihm
wissensdurstig, erfolgsorientiert und erfolgsverwöhnt, denn eine gewisse Programmierung auf Erfolgs- und
Glücksgewohnheit ist Teil seiner Natur. Jupiter sei Dank dafür. Dargestellt wird dies durch Pfeil und Bogen, wobei der
Pfeil ein Ziel anvisiert, weit in den Sternen gelegen, aber dennoch auf den Punkt genau und ein Symbol seines wachen
Verstandes und seines tiefgründigen Scharfsinns ist. Kurz gesagt, der Schütze will sein Bewusstsein nicht nur erweitern
sondern auch vertiefen, wobei sein Wissensdurst ein zuverlässiges Schwert ist, den gordischen Knoten seiner scheinbaren
Uninformiertheit, Unwissenheit und Unkenntnis zu lösen. Er strebt nach Bildung und geistigen Fortschritt, weshalb er
demzufolge belesen, klug (eher im Sinne von weise), wissend und tiefsinnig ist , mit einem ausgeprägten Interesse an
Kultur, Wissenschaft, Juristik, Philosophie Psychologie und Spiritualität, je nach seiner geistig- intellektuellen
Ausrichtung.

Aber er verleugnet seine animalisch-instinktive Seite samt seiner angeborenen Anlagen nicht. Schon deshalb nicht, weil
es gerade all die ihm zur Verfügung gestellten, instinktiven (Ur)Energien und die von seinen Vorfahren ererbten
Begabungen sind, die ihn letztlich dazu angetrieben haben, sich auf den Weg der Suche nach (geistiger) Klarheit und
Vervollkommnung zu begeben.
Aber er setzt sich mit ihnen so kritisch und so konstruktiv wie nur möglich auseinander. Er untersucht sie, und zieht seine
Schlüsse aus seinen gewonnenen Einsichten, um diese sinnvoll und weise nutzen zu können, zur Verwirklichung seines
neu erlangten Bewusstseins, gewonnen aus seinen hart errungenen Einsichten.
Und so ist er stets darum besorgt, sowohl seiner seelisch-geistigen, als auch seiner instinktiv-triebhaften Natur, den
ihnen gebührenden Entfaltungsraum zu zugestehen, je nach Situation und Lage, wohl wissend, dass beide mehr oder
weniger gleichermaßen wichtig sind, für seine Selbstverwirklichung und dass letztlich immer das eine irgendwie das
andere bedingt.
Deshalb steht das Schützeprinzip nicht nur für das Ergründen größerer Verflechtungen, sondern auch für die
Auseinandersetzung mit vehement einander widersprechenden Zusammenhängen, die anzugleichen und letztlich mit
einander zu versöhnen sind, auf dass sie schließlich harmonisiert, zu etwas weitaus Größeren, Besseren verbunden
werden können, aus dem tiefen Wissen heraus, dass deren Vereinigung und Verschmelzung miteinander weitaus
wertvoller ist, als die bloße, aneinandergereihte Summe ihrer (einzelnen) Teile. Schützen sind geradezu wahre Meister
der Synergie [5] und versuchen sich darin, eine holistischen Weltsicht zu erlangen, alles mit allem vereint und darüber
hinaus bereit, jedem das Seine zu gewähren. „Lasst es uns gemeinsam anpacken, jetzt, sofort!“ Der Schütze zögert nicht.
Er ist vielmehr nicht nur selbst hoch motiviert, er versteht es auch vortrefflich, andere für seine Sache zu begeistern und
dazu zu ermutigen, sich ebenfalls mit einzubringen. In diesem Sinne ist er ein hervorragender Animateur und Motivierer,
der zudem auch noch mit gutem Beispiel voran prescht.

Manchmal aber, ist der Schütze bedauerlicherweise auch ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch das
Böse schafft (frei nach Johann Wolfgang von Goethe), wegen seiner Ungeduld und seines Übereifers, denn er ist auch
rastlos, ruhelos und hat erhebliche Schwierigkeiten, sich mit dem „hier und jetzt“ anzufreunden. Er ist leider allzu oft
einen Schritt zu weit voraus und kann einfach nicht innehalten. Sein Tatendrang und seine agile Lebhaftigkeit lassen ihn
dabei so manches mal sehr gerne ein wenig über die Stränge schlagen und übermütig werden. Ein Übermut jedoch, der
oft nur selten ihm und schon gar nicht den anderen gut tut und ihn bisweilen weit über sein eigentliches Ziel
hinausschießen lässt. „Hoppla, jetzt komme ich“, nahezu indiskret direkt, herzerfrischend offen und mit knallharter
Ehrlichkeit; kaum darauf bedacht wie sehr man, mit seinem Verhalten und seinen Worten, andere vor den Kopf stoßen
kann [6]. In diesem Sinne kann der Schütze ausgesprochen beleidigend, verletzend und zersetzend bis ätzend sein. Kaum
ein Elefant im Porzellanladen, könnte in solch einem Fall mehr Ming-Keramik zerdeppern als er selber. Hinterher tut es
ihm in der Regel zwar mächtig- und sogar aufrichtig Leid, trotzdem aber fällt es beinahe allen Schützen äußerst schwer,
irgendwelche Fehltritte oder Unzulänglichkeiten eingestehen zu können, nicht nur sich selbst, sondern auch und gerade
den anderen gegenüber. Letztendlich wollte er für sich und die anderen doch eigentlich nur das Beste – ehrlich. Am Ende
indessen, ist es nur sein Stolz und sein meist uneingestandener, und manchmal sogar berechtigter (geistiger)
Führungsanspruch, der ihn am Ende daran hindert klein beizugeben oder um Verzeihung zu bitten. Egal wie auch immer,
er wird aus all diesen Fehlern lernen und sie irgendwann irgendwie in seine Lebensweise konstruktiv integrieren.
Der Schütze mag lebhaft, ungestüm und bisweilen ungezügelt, unverdünnt, ungeformt oder erquicklich unverblümt sein,
übelwollend oder gar bösartig ist er beileibe nicht. Aber es mangelt ihm ab und an schlicht und ergreifend an
diplomatischem Geschick und an einfühlsamem Zartgefühl, weshalb die Entfernung so mancher Fettnäpfchen von
einander nicht weit genug sein kann, als dass er nicht voll und ganz hineintreten würde.

Gleichwohl ist der Schütze erstaunlich beliebt, wegen seiner weltoffenen Unkompliziertheit, seiner gewitzten
Lebenseinstellung und seiner tiefsinnigen Geisteshaltung, die er stets kultiviert. Tja, der Schütze ist klug und
unternehmungslustig und wo immer er ist, ist jede Menge los und der Bär steppt nur so dazu.
Im Laufe der Zeit allerdings, wird dieses quirlige Energiebündel allmählich handsamer, ruhiger und gesetzter und seine
ruhelose Getriebenheit transformiert sich mehr und mehr zu einer tiefgründigen Weisheit, an welcher er gerne auch an
andere teilhaben lässt, gewonnen seinen aus all seinen abenteuerlichen Erlebnissen und durchgemachten Erfahrungen.
In diesem Sinne kann der Schütze oft ein guter Lebensberater und ein weiser, lebenskluger, erfahrener Ratgeber und
Mentor sein.
Dennoch liebt der Schütze stets seine Unabhängigkeit über alles und kann es in keinem Fall ab, an etwas gebunden zu
sein oder zu etwas gezwungen zu werden, vor allem dann nicht, wenn dies wider seiner Natur ginge. Aber er ist großmütig
genug, dies ebenso allen anderen in gleicher Weise zuzugestehen und verfügt gerade deshalb über eine relativ große
Toleranz, mit einem erstaunlichen Sinn für Fairness und Gerechtigkeit. Eine Gerechtigkeit jedoch, die sich nicht aus
irgendwelchen harten, einengenden Reglementierungen von Gesetz und Ordnung, mit ihren züchtigenden Ge- und
Verboten ergibt, sondern vielmehr aus seinem eigenen Glauben an das Gute, Positive heraus, basierend auf der Grundlage
einer tiefen inneren ethischen Gesinnung, die besagt, dass alles mit allem verbunden ist und dass deshalb jeder ohne
Ausnahme frei und gleich ist an Rechten, dem anderen gegenüber. In diesem Sinne sieht der Schütze sich als ein
geistig-sittliches Wesen, das jedem das zugesteht was er wirklich verdient, mit einem Bewusstsein, dass niemand mehr
Rechte haben kann, als alle anderen und dass niemand berechtigt ist mehr Rechte für sich zu beanspruchen, als
ausnahmslos jeder von Haus aus bereits hat. „Jedem das Seine“ - „Leben und Leben lassen“ -
„Jeder soll auf seine eigene Art und Weise glücklich werden“ -
„Glücklich sein gedeutet auch andere Glücklich zu machen“.,,
Na dann sind wir halt alle unglücklich (der Advocatus Diaboli des Schützen) :mrgreen: :wink: ...

Ein kleines Gedicht an einen Schützen

Aus dunklen Fängen sich entwoben
strebt lichtwärts nach dem hehren Sinn
ein Kentaur, der sich erhoben
weit zu den Sternen will er hin
wo Zeus regieret würdevoll
zu ehren diesen Schützen
der von Weisheit tief erfüllt,
dem Menschsein nun will nützen.
(krabat – irgendwie für sich selber, ihm selbst; kann es sein, dass er ein Schütze ist?!)

krabat hat geschrieben: Und zu guter Letzt wäre noch zu sagen: Ehe ich hier mit meinen Ausführungen über den Schützen ende, möchte ich es
nicht versäumen, darauf hinzuweisen, das die beiden Betreiber des „Dark Phönix“ Hexen-Forums, Dux Bellorum und
Gadelica, nicht nur Schützen sind, sondern auch sehr engagiert darin, eine schöne, geistig-spirituelle Entfaltungsebene
all jenen zu bieten, die ihr Bewusstsein und ihren spirituellen Horizont erweitern oder vervollkommnen möchten; nur
mal so am Rande.

Unnötige Anhängsel (wen interessieren die schon):

[1] Sannyasin (sanskrit): Bedeutung: Entsagend, aufgebend; ein Sannyasin ist ein Mensch, der sich einem spirituellem
Leben verschrieben hat, zum Zwecke der Suche nach der Wahrheit oder sonst einen tieferen spirituellen Sinn, mit der
Bereitschaft, konsequent auf alles zu verzichten, was ihm bei seiner Suche stören oder sonst irgendwie hinderlich sein
könnte. Ein Beispiel hierfür ist die von Yogis und Bettelmönchen gelobte Besitzlosigkeit und Askese. Auch die Anhänger des
ehedem berühmten Gurus Osho (Bhagwan Shree Rajneesh) nannten sich Sannyasins. Übrigens wusstet Ihr, dass Osho ein
Schütze war?
[2]Charlie Chaplin: Grandioser Schauspieler, Komiker und vermutlich der erste Weltstar. Er hatte eine gewisse Ähnlichkeit
mit einer gewissen Person, die na ja, sagen wir mal, extrem heftig an den Stützten der Welt gesägt hat.
Dazu ein Link: https://assets.cdn.moviepilot.de/files/ ... harlie.jpg
Alles klar?
Aber so kann man das nicht stehen lassen, um des Schützens Ehre Willen, musst Du zumindest auch das angucken
„Ecce Sagittarius“ (lat.: Seht welch ein Schütze) Geht auch das klar? Denn genau das, und nichts anders, könnte sehr
wohl ein auch Schütze gesagt haben, aber sowas von.:
YouTube: Charlie Chaplin - Die Rede aus dem Film "Der große Diktator" (Deutsch)
[3] „Aus dem Dunklen heraus, hinein in das Licht“: In Anlehnung an Falcos Hit „Out of the Dark into the Light“
(anzuhören auf YouTube: Falco-Out of the Dark ~lyrics~.mpg).
Für unsere Metealhads empfehlen wir die österreichische Symphonic Metal Band Sunterra die diese Hit gecovert hat
[anzuhören auf YouTube: Sunterra - 04. Out Of The Dark (Falco Cover) (Gothic Metal)].
Der Text beschreibt im Prinzip all das, was das Schützeprinzip überwinden will. „Muss ich denn sterben um zu leben?“
Jein, lieber Schießer, denn alles Grobe hat der >Skorpion bereits für dich besorgt. Steh einfach nur auf,
„nimm dein Bett – und geh!“ Aber ein wenig zackig! Zum Licht findet sich am Ende immer ein Weg, sei es aus
tiefschürfender, einsichtsvoller Erkenntnis oder aus abgrundtiefer, schmerzhafter Erfahrung heraus. Egal wie auch
immer, der Schütze packt es an und will da hin.
[4] „niedere Anlagen“: Dieser Ausdruck ist so nicht ganz richtig. Er steht vielmehr für die Gesamtheit aller angeborenen,
kollektiv erworbenen Anlagen und Fähigkeiten inkl. der Instinkte, ohne die ein Lebewesen schlichtweg gar nicht
existenzfähig wäre. In der Astrologie finden diese ihre Entsprechung im Aszendenten, in der Computerwelt wäre dies
analog das Betriebssystem (z.B. DOS, Windows, Linux, CETA etc.) und andere Grundprogramme, ohne die ein Computer gar
nicht erst laufen würde.
[5] Synergie (griechisch:Synergismos, „die Zusammenarbeit“): Bezeichnet das Zusammenwirken von Lebewesen, Stoffen
oder Kräften im Sinne von „sich gegenseitig fördern und unterstützen“, um einen daraus resultierenden gemeinsamen Wert
oder Nutzen zu erzielen. In diesem Sinne ist Synergie ein Zusammenwirken oder ein Zusammenspiel von Energien, und
Anlagen, die sowohl für den Zusammenhalt, als auch für die gemeinsame Erfüllung und Vervollkommnung von Aufgaben zur
Verfügung stehen (sinngemäß so in „Wikilügia“ beschrieben; diesmal sogar ausnahmsweise wahr).
[6] „Hoppla, jetzt komme ich“...herzerfrischend offen, direkt und nicht darauf bedacht wie sehr er, mit seinem Verhalten
und seinen Worten, andere vor den Kopf stoßen kann:
Hierzu ein Beispiel, wie sich diese dunkle Seite des Schützen darstellen könnte anhand eines, na ja, sagen wir mal, äußerst
ungewöhnlichen Liebesliedes mit höchst fatalen Folgen, gerichtet an eine Angebetete, mit einem extremen
Altersunterschied; anzuhören auf YouTube: Kleines Arschloch Lovesong Für Inge aus dem Zeichentrickfilm:
>„Das kleine Arschloch“.



Positive Seiten:

- Abenteuerlustig
- Anpassungsfähig
- Begeistert
- Charismatisch
- Direkt
- Deutlich / Klar
- Wenig Eifersüchtig
- Ehrgeizig
- Gesellig
- Kontaktfreudig
- Kultivierten (edlen) Sex
- Leidenschaftlich
- Mutig
- Neugierig
- Optimistisch
- Selbstbewusst
- Spirituell
- Spontan
- Stressresistent
- Unabhängig
- Unkompliziert
- Wahrheitsliebend
- Weltoffen

Negative Seiten:

- Aggressiv
- Arrogant
- Aufbrausend
- Oft verbal zu direkt
- Entscheidungsschwach
- Fanatisch
- Rastlos
- Rücksichtslos
- Unberechenbar
- Undiplomatisch
- Unverantwortlich
- Zerstreut



Weitere Informationen zum Tierkreiszeichen Schütze findet Ihr im Astrologie Forum Dark Phönix
und im Hexenshop Dark Phönix, das Esoterikfachgeschäft:
Astrologie, sonnenklar


Passende Heilsteine zum Tierkreiszeichen (Sternzeichen) Schütze bekommt Ihr Im Hexenshop Dark Phönix,
das Esoterikfachgeschäft:

- Sodalith Donut Tierkreiszeichen Schütze
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