Naturspiritualität im Schamanismus

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Naturspiritualität im Schamanismus

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Naturspiritualität im Schamanismus



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Bild: Copyright Gadelica

Der Schamanismus und die Naturspiritualität bilden die magische Naturverbundenheit,
sowie die Bewußtseinserweiterung, die sich die Kräfte der Natur zu Nutze macht,
indem sie sich des schamanischen Reisens bedient.
Der Schamanismus ist wohl die älteste Form des magischen Arbeitens an sich.
Er ist bereits von der Altsteinzeit bis heute das Fundament der Magie überhaupt
und in allen Kulturen der Menschheit tief verwurzelt.
Oft gelangt der Schamane mit Räucherungen und dem schamanischen Trommeln
in die Anderswelt hinüber, jedoch gibt es auch viele andere schamanische Methoden
hierfür.
Durch das schamanische Reisen tritt der Schamane in engen Kontakt mit der
Geisterwelt und kommuniziert mit den Geistwesen, wie seinem Totem, seinen
Krafttieren, Lehrern und Ahnen, die sich dort befinden. Die Bewußtseinserweiterung,
die dazu notwendig ist, kann durch natürliche Substanzen oder eine Trance
herbeigeführt werden.

Die Krafttiere zeigen ihm u.a. eine Situation in einem Lebensabschnitt an, um diese
erfolgreich zu bewältigen. In den verschieden Lebensabschnitten und Situationen
ändern sich dann auch die Krafttiere, denn wenn die Situation bewältigt ist, ist das
entsprechende Krafttier auch nicht mehr von Nöten.
Das Hauptkrafttier jedoch, auch als Totem bekannt, ändert sich nicht, da es tief mit
der Seele des Schamanen verbunden ist. Man könnte auch sagen, dass beide eins
geworden sind.
Durch dieses schamanische Reisen bewirkt der Schamane u.a. Heilung in der
Anderswelt, die sich dann darüber auch in unserer Welt manifestiert. Der Schamane
kann aber genauso gut über die Anderswelt z.B. angreifen oder sich verteidigen, um
so seine Gruppe vor schädlichen Einflüssen anderer oder aus der Geisterwelt zu
schützen.

So wurde die Naturspiritualität durch das Land, seine Geister und dem Wirken
der Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde, welche aus dem Äther entstanden sind,
geprägt. Das Rad des Lebens spiegelt sich hierdurch in den Jahreskreisfesten wieder.
Es ist der ewige Kreislauf vom Werden und Vergehen.
Wenn das Korn des Getreides im Herbst in die Erde / Unterwelt fällt und die Pflanze
im Winter stirbt, so verbringt das Korn diese Zeit im Schoß der Erde. Im Frühjahr
wird das Getreide wiedergeboren, indem das Korn keimt und zur Pflanze wird. Das
Getreide wächst im Sommer und reift heran, bis es wieder im Herbst sein Korn
fallen lässt. So schließt sich der Kreislauf des Lebens.


Weitere Informationen über das Schamanentum findet Ihr im Schamanenforum des Dark Phönix.
Wir freuen uns auf Euren Besuch.


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