mit Absturzgarantie!
Teil 1
Vorwort:
Wie immer habt Ihr Euch auf einen neuen Artikel vom Autorenteam der Hexenzeitung und Magierzeitung Dark Phönix
gefreut. Vielen Dank für die vielen Fan-Mails, da habt Ihr Euch ein Magie-Thema gewünscht. Weitere neue Artikel sind
auch schon in Vorbereitung. Wir wünschen Euch nun viel Spaß bei Eurem gewünschten neuen Magie-Thema.
krabat hat geschrieben:
Die magische Macht kommunikativer Potentiale – ein Crashkurs
mit Absturzgarantie!
Hi,
Wenn alles schläft und krabi spricht,
bist Du in krabats Unterricht.
Schlaf ein und schnarch, eh Du noch ächzt,
solang der krabi, Stumpfsinn krächzt.
(frei aus dem Kanon der Blödheiten des k)
Was ist Magie? Was ist Gerede? Was verbindet beide? Vor allem aber, wie sind sie miteinander verbunden?
Ist jemand daran interessiert, das herausfinden zu Wollen? Irgendwie?
Das alles kann ich Euch selbstverständlich gerne beibringen, in einem meiner
unvergleichlich genialen 2-tägigen Workshops, zu einem Vorzugspreis von nur 500 Tonnen Gold.
Dennoch hoffe ich, dass Ihr nicht so blöd seid, das zu tun, sondern Euch hier im Hexenforum, Schamanenforum, Magieforum,
Reikiforum und Esoterikforum Dak Phönix registriert, Euch hier in der kostenlosen Hexenschule anmeldet und auf Eure
eigenen Hosenböden setzt und damit anfangt, Euch selber Licht zu werden, um Euch höchst selbst mit dem Thema
„Magie und Kommunikation“ zu beschäftigen, von mir aus selbstverständlich gerne auch oder gerade mit den
Mitteln einer „überirdischen“ Unterstützung, auf dass Ihr auf diese Weise, mit Hilfe Eurer bereits anlagebedingten magischen
Möglichkeiten, an Euch selbst arbeitet, so dass Ihr Eure innere Welt derart gut selber kennen lernt, wie es kein Pychologe für
Euch je tun könnte und am Ende das Gelernte im banalen Alltag sinnvoll und weise anwenden möget.
Ist das im Rahmen einer etwaigen magischen Entwicklungsarbeit, von einer magischen Entfaltung wage ich gar nicht erst zu
reden, etwa zu viel verlangt?
Also! Selber hier in der Hexen und Magieschule lernen, auch wenn es länger dauert, oder von mir abgezockt werden.
Ihr habt die Qual der Wahl. Na gut, die es nicht selbst machen wollen, es gibt auch kostengünstige
Seminare, magische Rituale und schamanische Arbeiten im Hexenshop Dark Phönix.
Nun zur Sache:
Wie inszeniere ich ein magisches Blabla,
will heißen, wie spreche ich Segenswünsche, Flüche oder welche magisch verbalen Anliegen auch immer, richtig aus?
Ganz einfach, indem man sie äußert.
Allein die Frage ist, wie denn?
Nun, meine lieben Magier oder Möchtegernmagiersein, habt Ihr Euch hierüber bereits einige Gedanken gemacht?
Ich habe irgendwann einmal hier im Forum des „Dark Phönix“ einen kleinen, eher unbedeutenden Post abgeliefert, der ein
großes Interesse auslöste und der Euch aber vielleicht jetzt ein wenig inspirieren könnte.
Meldet Euch dazu einfach m Forum an und guckt einfach mal da hin:
Blöde Sprüche aus krabats Zauberküche
Sagt mal, hier gibt es sicherlich irgendjemand, der mit diesem Post auch nur ein kleines bisschen was anfangen kann?
Für eigene magische Bedürfnisse kann man diese beiden Zaubersprüche wirkungsvoll einsetzen.
Mal so am Rande, diese beiden Zaubersprüche, die ich hier präsentiert habe, haben bei mir sehr gut funktioniert, alles nur eine
Frage der magischen Einstellung.
Jedoch, an welcher Stelle der kommunikativen Magie aber soll ich bitte damit anfangen, irgendetwas an Euch zu vermitteln?
Wo denn, oder ab wann? Bei Adam und Eva? Oder würde es ausreichen, die Macht des gesprochenen Worts ein wenig zu
beleuchten, an ein paar kleinen Beispielen so dass Ihr mit dem Aufgezeigten etwas anfangen könnt?
Meine Lieben, Ihr macht es mir wahrlich nicht leicht, ein wenig über kommunikative Magie (die magische Wirkung des Wortes)
zu schreiben. Bedenkt bitte, dass ich eher ein Mystiker, denn ein Magier bin und meine Neigungen mich eigentlich in eine ganz
andere Richtung führen.
Weil aber bereits offensichtlich komplexere magische Sprüche mittlerweile vielen zu hoch sind, werde ich versuchen mich auf
die einfachste Basis des gesprochenen Worts zu beschränken; ein kleines eingängiges oder abgewandeltes Gebet, bzw. nur ein
bis zwei Worte, gewisse Worte der Macht, die man über sonores Intonieren oder durch eine mantraartige Wiederholung zu
magischer Energie transformieren kann.
Sagt mal, sicherlich habt Ihr kapiert, worum es hier wirklich geht?
Wisst Ihr, was eine magische Intonierung oder ein Mantra ist und habt Ihr seinen wahren Wert nicht nur hirnig-verkopft,
sondern auch im tiefsten Inneren Eurer Herzen, wirklich verstanden?
Sicherlich wisst Ihr wie man irgendwelche Wörter magisch-energetisch wirksam ausspricht, oder besser sogar in Form eines
sogenannten Mantras vor sich hinbrabbelt, bzw. wie man sie chantet (spirituell singt)?
Die einfachste Lern-Lösung hierzu:
Ich empfehle Euch herauszufinden, wie die Katholen einen „Rosenkranz“ beten. Sorry, dass ich gerade auf dieses Beispiel
zurückgreife, aber es ist nicht nur sehr naheliegend, weil ich irgendwann mal „katholisch zwangsinitiiert“ wurde, sondern
auch weil es in der okzidental-kulturellen Spiritualität tief verankert ist. Einen Euch inspirierend kreierten Sermon, könnt
Ihr von mir aus auch mit Hilfe einer katholisch-klerikal approbierten Gebetsschnur (der Rosenkranz; eine Art Perlenkette,
nicht so ganz unähnlich gewisser anderer asiatischer Gebetsschnüre) herunterbeten.
Man mag es schier nicht glauben, aber auch das nennt man gemeinhin „ein Mantra aufsagen“. Meine Lieben, glaubt bitte nicht,
dass ich hier nur mit meinen faulen Zähnen klappere, denn die spirituelle Abwicklung eines „Rosenkranz-Gebets“, ist im Prinzip
ein wahrhaft hochgradig kraftvolles, komplexes Mantra, ungeachtet dessen, ob Euch das gefällt oder nicht. Der Glaube ist es,
der die Berge versetzt, und das „Rosenkranz-Beten“ ist hierfür ein durchaus probates Mittel zur mental-geistigen
Unterstützung.
Ich hoffe doch, Ihr habt spätestens jetzt erkannt, dass es im fernen Osten nichts Magisch-Mystisches gibt, das man in
abgewandelter Form, nicht auch bei uns hier vorfinden könnte. Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Man muss nur die vorgefundenen bzw. vorgegebenen Bedingungen an seine eigenen spirituellen Bedürfnisse ein wenig
anpassen. Darum, bastelt Euch doch ein eigenes geeignetes Mantra für Eure ganz eigenen Zwecke und Bedürfnisse zurecht, das
Ihr mit Hilfe eines Rosenkranzes oder einer anderen, von mir aus auch selbst gefertigten, Gebetskette magisch-mystisch
abfingern und abarbeiten könnt.
Humor und Fantasie sind dabei alles. Beispiel gefällig? Wie wäre es wenn man statt des „Vater unser“ mantramäßig beten
würde: „Lady Whiskey, die Du gelitten unter des Schwarzbrenners Hand, zu uns komme dein Aroma...“
Wie gesagt, der Fantasie seien hierbei keinerlei Grenzen gesetzt..
Und nun würde ich vorschlagen, dass Ihr mal schön an einem höchstselbstigen Mantra für Euch selber bosselt; Euch selber,
Euch selbst. Euer Herz wird Euch beraten und Eure Schöpfergottheit wird Euch dafür lieben.
Selbstverständlich könnt Ihr Eure „Worte der Kraft“ aber auch in Form eines markerschütternd quakenden Singsangs aus Euch
herausquengeln, geradeso wie der Papst, der immer an Ostern, vom vatikanischen Balkon aus, seinen „Urbi et Masturbi-Segen“
über den Petersplatz plärrt. So etwas nennt man gemeinhin Chanten. Na ja, wem's gefällt... „Wo man singt da lass Dich nieder,
denn böse Leute haben keine Lieder“ – aber wenn ich mir da so manches anhöre, scheint es eine extrem dunkelgraue Grauzone
zu geben. Äh, wollt Ihr mich mal singen hören... infernalischer Bariton mit einem gellend schrillem Timbre? Äh,... besser wir
lassen das mal.
Und nun, da die magisch-sprachlichen und magisch-singbaren Möglichkeiten der Rezitation magischer Worte und
Redewendungen geklärt sind, die der fortgeschrittene Magier oder Möchtegern-Magier anwenden kann, lasst uns mit den
magischen Details von Wortbedeutungen fortfahren.
Nomen est Omen
Das ist lateinisch und bedeutet soviel wie: Der Name ist ein Vorzeichen.
Nun gut, bereits der Name scheint gewisse Eigenschaften und tiefer gehende Geheimnisse desjenigen zu offenbaren, der den
Namen trägt. Die Frage alleine ist, stimmt das denn auch? Ist das wirklich richtig? Ich antworte darauf immer mit einem
entschiedenen „vielleicht“.
Denn es ist nicht der Name alleine, der die Potentiale seines Trägers definiert. Vielmehr ist es die spirituell-energetische
Ausstrahlung, das Fluidum der eher (para)sensitiv wahrnehmbaren Schwingungen desjenigen, der den Namen trägt, welche
erst einmal intuitiv-sensitiv vom Praktizierenden wahrgenommen werden müssen. Der Name in Kombination mit der sensitiven
Ausstrahlung des Trägers verursachen feinstoffliche Schwingungen, die es wahrzunehmen, zu erkennen und zu bewerten gilt.
Entwickelt deshalb eine holistische Art des Empfindens, so Ihr in die tieferen Schwingungen und Bestimmungs-Bedeutungen
profaner Wörter und Namen eindringen möchtet, Es wird sich lohnen, aber es braucht dazu viel tiefenpsychologisches
Verständnis, und noch weit mehr an praktischer, spiritueller Arbeit, vor allem aber auch jede Menge Selbsterforschung,
Selbsterkenntnis – und viel viel Zeit.
Wie ticke ich, was sind meine Schwingungen? In welchem für mich spürbaren Verhältnis, stehen sie zu Worten, die ich
höre und in mich hinein intoniere? Was kommt davon zu mir aus meinem Innersten zurück, quasi als Antwort? Wie wirkt
es auf mich?
Was fühle ich dabei? Beeinflusst es mich? Sprecht in Euch hinein und achtet peinlichst genau darauf was es in Euch
bewirkt und auslöst. Lauscht, nehmt wahr und integriert es in Euer Weltbild. So funktioniert jegliche innere
Vorbereitung auf magische Rituale und -Handlungen, meine Damen und Herren!
Wenn noch nicht geschehen, schreibt diesen Absatz bitte in Eure Bücher der Schatten, Eure magischen Journale, Grimoires
oder was auch immer. Es ist wirklich wichtig!
Ein weiteres magisches Namensgeheimnis ist:
„Ihr müsst Euch vor nichts fürchten, dessen Namen Ihr kennt."
Dies ist besonders interessant für jegliche Abwehrmagie und kann lapidar durch folgende simple Redewendungen eingegrenzt
werden: „Ein erkannter Feind ist kein Feind“ oder „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“.
Angst und Furcht sind in erster Linie Fiktionen aus von uns selbst geschaffenen inneren Vorstellungen und Bildern, inspiriert
von unvollständigen äußeren erfahrenen und deshalb meist unzureichend reflektierten, nicht hinterfragten oder nicht
hinterfragbaren Informationen. Man kennt nur sog. vorgegebene (Ein)Bild(ungs)-Fragmente, nicht aber die ganze Wahrheit.
Aber genau das ist es, was in uns Unsicherheit und Angst erzeugt. In solchen Fällen ist es wichtig, die Angelegenheit kritisch zu
betrachten und zu hinterfragen. Ist es denn wirklich so? Was aber, wenn? Was denn, wenn...?!
Angst ist wichtig für den Lebenserhalt, so es um das Treffen von Vorsorge- oder Vorsichtsmaßnahmen geht, um kritische
Lebenssituationen vorausschauend konstruktiv zu analysieren, damit wir sie später meistern zu können. Außerdem ist es
eminent wichtig, unverzüglich und reflexartig eine akute Gefahren abzuwenden, um reflexartig und so spontan wie nur
möglich, angemessen reagieren zu können. Ansonsten aber sind Angstgefühle entbehrlich.
Angst kann kurzfristig sehr "lösend" wirken und ungeheure Kräfte freisetzen. Da braucht man dann eine Orientierung um die
Kräfte in eine Tat zu kanalisieren oder sie richten sich gegen einen selber und es kommt zur lähmenden, zermarternden Angst.
Oft hilft einfach nur „abwarten und Tee trinken“, wenn doch nur diese quälende Ungewissheit nicht wäre. Wer kennt nicht das
Sprichwort: „Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.“
Man braucht schon starke Nerven und einen enormen Willen, um sich eine andauernde, aber ungewisse Situation
"schöner zu malen" als sie ist, um geduldig bleiben und neue Perspektiven ergründen zu können. Das Gute ist, man kann vieles
tun, um Ungewissheiten zu beseitigen.
Seid Euch dessen immer bewusst: „Wann immer Ihr einer wahrhaft unvermittelt auftretenden Gefahr ausgesetzt seid,
werdet Ihr keinerlei Angst empfinden. Ihr würdet vielmehr, wie aus der Pistole geschossen, reflexiv reagieren und gemäß Eurer
inneren Führung (Instinkte und angeborene Anlagen) handeln. Keine Angst, kein lähmender Verstand, sondern ein effektiv
bestmögliches Handeln aus einem puren (Überlebens-)Instinkt heraus.
Und solltet Ihr erfolgreich gewesen sein, werdet Ihr Euch hinterher darüber wundern, wie Ihr das Überhaupt schaffen konntet.
Dann aber, sobald der Verstand sich wieder Eures Bewusstseins bemächtigt, kommen bisweilen Eure Urängste wieder, die Euch
jenes Szenario ausmalen, was Ihr alles hättet falsch machen können, um grandios zu scheitern.
Ein wahrhafter Magier hätte dies durch Wissen, Weisheit, Intuition und Rituale mit angemessenen Zaubersprüchen von sich
abzuwenden können. Angewandte Magie kann hin und wieder auch Vorteile mit sich bringen.
Wenn man den Teufel beim Namen nennt...
Im deutschen Süden, südlich jenseits der Donau, gibt es ein besonderes Sprichwort. „Kam hod ma an Deife beim Nama g'nennt,
scho kummda grennt.“ Auf gut Deutsch: „Hat man erst den Teufel beim Namen genannt, kommt er auch schon herbeigerannt.“
Liebe Leute, wisst Ihr worauf ich hinaus will? Nun, was will uns solch eine Redensart aufzeigen? Richtig, es handelt sich um
nichts geringeres, als um eine Beschwörung. Ja, man kann mit der Macht der Worte Dinge herbeirufen, ganz besonders dann,
wenn es sich um üble Dinge handelt.
Manche Worte können ganze Weltbilder transportieren, weil ein Wort oft in einem Gesamtzusammenhang steht, welcher ganz
bestimmte Glaubenssätze beinhaltet, welche man alle bestätigt oder heraufbeschwört, wenn man ein bestimmtes Wort
benutzt. Seid also immer darauf bedacht Eure Worte oder gewisse Sprüche bewusst und weise zu wählen, denn sie könnten
sich materialisieren. Das gilt in besonderer Weise für Wünsche und Verwünschungen.
Achtet bitte sehr gut auf das, was Ihr Euch wünscht, es könnte in Erfüllung gehen!
Aus diesem Grunde werden in der magischen Praxis gefährliche Worte oder Ausdrücke bisweilen gerne vermieden, indem man
sie im (magischen) Sprachgebrauch paraphrasiert, in gleichartige, gleichwertige Umschreibungen oder durch Synonyme
(gleich- oder ähnlich bedeutende Worte) ersetzt.
Ein besonders signifikantes Beispiel der verbalen Vermeidung einer solch bösen Beschwörung findet sich in der Phantasy-Welt:
Die meisten von Euch kennen doch sicher die Romane und die Filme von „Harry Potter“, nicht wahr? Da existiert so ein gewisser
Düsterling und Inbegriff des Bösen schlechthin, ein gewisser Lord Voldemort, dessen Namen in der Regel keiner auszusprechen
wagt. Sein Namen wird immer nur umformuliert in, „du weißt schon wer“ oder „du weißt schon wen ich meine“. Tja, da könnt
Ihr mal sehen, wie einfach man vermeiden kann, unliebsame Geister, Energien usw. versehentlich herbeizurufen.
Indes, die wirklich schlimmen Dämonen und Mächte ausschließlich mit Worten herbeizurufen, vermag in der Regel nur ein
extrem fähiger oder von den entsprechenden Mächten, bereits dienstbar angefixter Magier. Gewöhnlicherweise bedarf es hierzu
meist spezieller, komplizierter Rituale. Aber wie auch immer, gut gewählte Beschwörungsworte sind eine mächtige
Unterstützung bei jedweglichen magischen Handlungen.
Aber: Warnung – extrem große Gefahr!
Ich muss an dieser Stelle eine sehr deutliche Warnung aussprechen. Spielt bitte nicht mit evokativen- oder invokativen
Zeremonien und Sprüchen aus irgendwelchen, von Euch nicht wirklich verstandenen oder angemessen innerlich praktisch
(v)erarbeiteten Inhalten gewisser Grimoires (Magiebücher, wie z.B. dem Necronomicon) herum, wenn Ihr nicht zu 100% sicher
seid, was abgehen kann und was Ihr da wirklich tut! Bitte! Das meine ich todernst, im wahrsten Sinne des Wortes! Bedenkt
dabei bitte, dass auch blinde Hühner bisweilen sehr bösartig giftige Körner finden können – die sich am Ende als ein
hundsgemeine (magische) Gerstenkörner in den Augen ihrer Seelen erweisen können.
Ich empfehle daher jedem, ehe er sich irgendwie theurgisch profilieren will, sich zuallererst mit Bannungsritualen und
Abwehrzaubern zu beschäftigen und zwar so lange, bis diese praktisch im Schlaf beherrscht werden können. Alles andere würde
in schlimmen Fällen zu einem extrem üblen aber vermeidbaren, künftigen Dahinvegetieren in einer Klapse oder schlimmer
noch, zum (magischen) Suizid führen.
Und damit Ihr seht was in weit weniger schlimmen Fällen bereits passieren kann, bitte ich Euch, das Ihr Euch im Forum
anmeldet, damit Ihr Euch diesen Link zu Gemüte führen könnt:
Tücken des Weges des Geistes
Darum also noch einmal!
Seid bitte vorsichtig! Für alle eher Unerfahrenen sollte die Anwendung jeglicher Art hehrer magisch-ritualisierter Sprache kein
Spaß oder Unterhaltungskick sein. Sie erfordert vielmehr routiniertes magisches Wissen, magische Disziplin und jede Menge
Verantwortung vom Praktizierenden. Im Zweifelsfalle, wendet Euch an Eure Schriften, besser noch an Euren magischen Führer
oder aber, killt Euren inneren irreführenden Kanarienvogel in Euch selber!
Verinnerlichte, in Fleisch und Blut übergegangene Mantren und Sprüche, können einen gewissen Schutz bieten, da man sich
durch diese in seiner eigenen Macht erden und von anderen Einflüssen abgrenzen kann.
Das kann bei gefährlichen magischen Experimenten, bei sich aufdrängender Verwirrung oder Verunsicherung sehr wichtig
werden, um die Herrschaft über den eigenen Geist und das Ritual zu bewahren.
Eine wichtige magische Quintessenz mit einem kleinen Tipp für eine Notiz in Eurer Buch der Schatten oder was auch immer:
„Das Erkennen einer Gefahr und die bewusste Schaffung einer Abgrenzung von dieser, sind die stabilsten Fundamente
jeglicher magischen Bannung!“
Ist bei Euch irgendwie angekommen, was ich Euch damit verklickern will? - Hoffentlich!
Wie oft muss ich das denn noch sagen...
Oft, sehr oft sogar, wenn etwas Gesprochenes irgendwo tief einsickern und Wirkung zeigen soll. Ich möchte an dieser Stelle mal
nach oben verweisen: „Aufsagen eines Mantras“, oder so. Warum? Ganz einfach darum, weil man allem, was nur einmal und
dann nicht wieder gesagt bzw. gehört wird, nur eine nebensächliche Bedeutung beimisst. Darum muss es ständig wiederholt
werden, so lange, bis es endlich zur Kenntnis genommen wird und sogar noch solange darüber hinaus, solange bis es am Ende so
übergebührlich gehört und vernommen werden muss, bis es zynischer Weise, am Ende als „unerhört“ empfunden wird und aus
den Ohren herausquillt, fast gerade so wie das oft unvermeidbare Gequengel eines verzogenen Kindes an der Supermarktkasse,
dem man kaum entgehen kann, so man ihm seinen Wunsch nicht erfüllen will.
Also, je länger, intensiver und sermonartiger die Wiederholung eines Wortes oder einer Phrase ist, desto mehr erhöht sich die
(bisweilen durchaus auch negative) energetische Spannung, die am Ende eine Entladung bewirken soll, mit einem Energiefluss
in Richtung der Verwirklichung der Bedeutung eines (magischen) geäußerten Wortes.
Rezitiert darum Mantren, Sutren, Litaneien, oder sofern gesanglich inspiriert, spirituelle Gesänge oder was auch immer, so
lange bis Euer Heiligenschein nur so anschwillt, durch die Verzückung Eurer geistig-spirituellen Reztiations-Extase. Aber bitte,
achtet dabei auch ein wenig darauf, dass er für Euch nicht so schwer wird, dass er Euch womöglich am Ende erdrücken könnte.
Denn was würde es Euch nützen, wenn Ihr Eure Schlimmsten Feinde „unter die Erde singen“ könnt, aber damit ebenso einen für
Euch derartig mächtigen, energetisch-karmischen „Unterdruck“verursacht, der auch Euch am Ende hineinsaugt, in ein durch
Euch selbst verursachtes Vakuum, Eurer karmisch-ko(s)mischen Sinn-, Zweck- und Nutzlosigkeit.
Ein praktisches Beispiel kommunikativ-magischer Einwirkungen aus dem banalen
Alltag gefällig? Bitte sehr:
Die Reklame und Werbung schlechthin:
Etwas wird in den „Unterhaltungs“-Medien immer und immer wieder wiederholt, solange bis es dem Zuhörer allmählich aus den
Ohren herauskommt. Typisch sind dabei kurze und prägnante Schlagwörter oder Worthülsen, die ein Produkt in der Regel nur
oberflächlich beschreiben, meist wenig informativ, dafür aber umso leichter zu merken und zu verinnerlichen sind. Nicht selten
erfolgt dies in Verbindung mit dem Abspielen einer typischen Erkennungsmelodie ( > Jingle), oder aber der Werbetext wird
vollständig in eine solche integriert.
Was ist ein Mantra? Was ist Chanten? Nun, habt Ihr etwas bemerkt?
Egal, Hauptsache das Dargebotene ist mental leicht aufzunehmen, (wieder)erkennbar und durch seine eintönige immer
wiederkehrende Wiederholung auf eine suggestiv-hypnotisch konstruierte Verwertbarkeit hingetrimmt. Auf diese Weise soll das
Unterbewusstsein konditioniert werden, um irgendwann einen „(Erwerbs-) Reiz“ auszulösen, der zu einer Reaktion, meist zu
einem „Kaufdrang“ animieren soll.
Tja liebe Leute, „psychische (= seelisch-magische) Manipulation ist machbar, Herr Nachbar!“ Erkenne die Tücken!
Es wird einem so lange etwas vorgegeigt, bis man es uninteressant bzw. „unerhört“ findet und deshalb nicht mehr (bewusst)
hinhört. Indes, man hört dennoch zu, ob man will oder nicht, denn alles was man nicht bewusst wahrnimmt, gelangt ins
Unterbewusstsein und wird dort gespeichert, bis es durch einen äußeren Reiz oder Eindruck abgerufen und abgespielt wird.
Es bleibt dabei: Praktisch alle Aktionen der Werbung und der Reklame sind wahrhaft hochgradige Formen der angewandten
Beeinflussungs-Magie, egal ob gesprochen, geschrieben, musikalisch oder visuell untermalt, und bewusst inszeniert. Dabei
dienen sie stets nicht nur einer persönlichen Suggestion, sondern auch der Beeinflussung der Massen.
Antidot (Gegenmittel):
Der "Griff nach der Seele" ist in der Werbung allgegenwärtig und auch anderswo in der Gesellschaft erdrückend.
In diesem Sinne kann ein "täglicher Spruch" oder "tägliche Autosuggestion" auch helfen, um bei sich zu bleiben, den inneren
Kompass zu stärken, besonders wenn man diese täglichen Affirmationen mit starken Vorstellungen unterstützt und so seinen
Geist und seine Aura gegen solche Manipulationen "härtet".
Wer allerdings hier eine Bannung der hohen Magie anwendet, hat in meinen Augen einen Sprung in der Schüssel, denn bereits
einfachste Verhaltensweisen bieten hier probate Abwehrmöglichkeiten, ohne mit magischen Kanonen auf Spatzen schießen zu
müssen. Die Lösung ist ganz einfach:
- Kauft nichts, was Ihr nicht wirklich braucht und kauft nichts, was Ihr nicht wirklich wollt.
- Erstellt vor dem Einkauf eine Liste der Sachen, die Ihr braucht und ladet nichts in Euren Einkaufswagen, was nicht auf Eurer
Liste steht oder nicht wirklich wichtig ist.
- Wann immer Ihr etwas außer der Reihe erwerben wollt, hört in Euch hinein, ob Ihr das auch wirklich wollt oder wirklich
braucht, oder ob es nur auf einem spontanen Begehren beruht, das man u.U. später bereuen müsste.
- Sollte Euch ein Angebot dennoch außerordentlich interessieren, überprüft dessen Wert und ob er Euch auch genehm ist. Im
Zweifelsfalle lasst das Produkt zurücklegen, um es vielleicht später zu kaufen, in vielen Fällen ist das möglich.
- Lasst Euch von niemandem ein Sonderangebot aufschwatzen, ohne es selbst überprüft zu haben. Nicht am Telefon, nicht am
Handy und schon gar nicht an der Haustüre. Sollte Euch ein Angebot interessant erscheinen, bittet einfach um die Zusendung
der Angebotsunterlagen, damit Ihr sie eingehend prüfen könnt. Sollte dies nicht möglich sein – Finger weg!
Ich glaube, den Wenigsten ist wirklich bewusst, wie tief die Abgründe der „gewerblichen“ magisch-manipulativen Praxis
tatsächlich sind.
Bitte merken: Selbst die banalste Alltags-Psychologie ist bereits angewandte (schwarze) Magie.
Im Übrigen gilt hier in besonderer Weise der Satz: „Es ist erkannt und schon gebannt!“ Wer erst einmal im Tiefsten seines
Inneren auf die Reihe gekriegt hat, wie die Manipulationen der Werbung und auch alle anderen Suggestionen funktionieren,
wird sich in der Regel nurmehr selten wieder in manipulativen Fallstricken verfangen, weil er am Ende verstanden hat, wie er
sich davon mental und psychisch abzugrenzen vermag, einem Menschen gleich, der aus Erfahrung klug geworden, niemals je
wieder einen erkannten Fehler zweimal begeht und deshalb nicht mehr auf gewisse Lügen hereinfällt, so er sie als solche
erkannt hat. Lernt deshalb, mit Eurem Unterbewusstsein zu kommunizieren! Besser noch, macht es Euch bewusst!
Meine Lieben, was hier alles so banal klingt, ist definitiv nichts anderes, als eine sehr raffiniert ausgeklügelte Alltagsmagie,
scheinbar unauffällig und nur schwer zu durchschauen, aber dennoch äußerst durchtrieben; eben weil „so fein gesponnen, dass
man's nicht sieht im Licht der Sonnen.“
Genug geredet, die Macht der Worte macht müde, auch ein Art von Macht.
Habt bitte Verständnis dafür, das ich deswegen hier einen Schlussstrich ziehe, wenngleich hierüber noch viel zu berichten wäre.
In diesem Sinne wünsch ich Euch alles Gute und würde mich freuen, durch diesen Beitrag den einen oder anderen dafür
begeistern zu können, sich im Hexenforum des „Dark Phönix“ anzumelden. Es kostet nichts und bietet die Möglichkeit vielfältiger
esoterischer Informationen, es müssen ja nicht unbedingt die des missratenen krabats sein, es gibt hier weitaus interessantere
Dinge zu erfahren. Schaut doch einfach mal rein. Ansehen kostet nichts.
Bis dahin, gehabt Euch wohl,
k
Nun möchten wir Euch noch zu diesem Thema ein Buch empfehlen.
Psychosexuelle Verführungstechniken und psychomagische Gedankenkontrolle
Von Dr. Josep Plazo & Stefan Strecker.
Wie man mit der Kraft des Geistes, durch die Tricks und Taktiken der sinnlich-charismatischen mentalen Kontrolle,
Menschen, Geld und Erfolge magisch anzieht, um seine Wünsche zu erfüllen.
Rückentext:
Dieses Buch entführt Sie in die Welt der Telepathie und Gedankenkontrolle. Mit Hilfe Ihrer Geisteskraft können Sie leicht,
einfach und mühelos unwiderstehliche Anziehungskraft entwickeln, Charisma aufbauen und auf andere wirken lassen. Sie
können die hier genannten Tipps und Tricks einfach umsetzen und die hundertfach getestete psychomagische Methodik mit
Erfolg auf Ihre Wünsche anwenden.
Verstärken Sie Ihre erotisch-charismatische Ausstrahlung und werden Sie unwiderstehlich. Lernen Sie das Interesse anderer zu
wecken, es zu kontrollieren und die Feuer der Leidenschaft und heiße Liebe bei dem gewünschten Partner zu entfachen. Oder
nutzen Sie diese Fähigkeiten für Ihre gesellschaftliche und geschäftliche Weiterentwicklung, z. B. im Beruf, an der Uni, in der
Schule. Begeistern Sie Ihr Gegenüber, Ihren Chef, Ihren Vorgesetzten von Ihrer Person. Oder überzeugen Sie Ihre Gegner bei
Verhandlungen oder Auseinandersetzungen einfach von Ihrer Sache. - Nur durch Gedankenkraft!
Dieses Buch kombiniert und verschmilzt Magie und Okkultismus, moderne Psychologie und Wissenschaft zu einer machtvollen
Symbiose. Mittels Techniken aus den Bereichen Schamanismus, Aura-Beeinflussung, Voodoo, Energiemanagement und
Visualisierungsmethoden erlernen Sie schnell und einfach, die Kontrolle über jede Situation zu gewinnen und sich Ihre kühnsten
Träume zu erfüllen.
Inhalt:
~ Warnung
~ Einleitung
~ Die Macht des Geistes
Testen Sie Ihre energetischen Fähigkeiten
Erklärung der Aufstellung
Variation der Aufstellung
~ Was ist Materie?
~ Die Wunderfrage
~ Verborgene Frequenzen
Kapitel 1 - Spirituelle Grundlagen
Allgegenwärtige Energie
Visualisierung
Klarheit und Konzentration
Rekapitulation
Kapitel 2 - Einleitung zur Psychomagie
Erdschwingung und Gehirnfrequenz synchronisieren
Techniken zur Senkung der Hirnströme
Brainwave-EntrainmentTM Technik BET
Der Korrektor
Das Color-Shifting
Kapitel 3 - Grundlagen der übersinnlichen Verführung
Spirituelle Verbindung
Die Emotionssphäre
Die Visualisierungsmethode
Das Organfeuer
Abschließende Gedanken
~ Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten
~ Eine abwegige Anwendung
~ Heilungszwecke
Fortgeschrittene psychomagische Verführung
Zugang zu veränderten Bewusstseinszuständen
Fortgeschrittenes NLP-Ankern
Schwellentechnik
Spirituelle Yogaatmung
Die Mentalität des Verführers
Fortgeschrittene spirituelle Energienutzung
Gedanken schaffen Realität
Parapsychische Fährtenleser
Die infernale Verführung
~ Die Vorbereitung der infernalen Verführung
~ Die Anwendung der infernalen Verführung
Das Aura-Feuer
~ Zusätzliche Vorteile des Aura-Feuers
Fortgeschrittene parapsychische Verführung
Die Fernverführung
~ Variation der Übung für die Fernverführung
Shapeshifting durch rituelle Körperhaltungen
~ Die fünf Bewusstseinsteile
~ Was Sie benötigen
~ Variation der Übung für die Bewusstseinsteile
Magischer Händedruck
Die Voodoo-Kerze
Pentagrammzauber
~ Die Technik des Pentagrammzaubers
~ Variation der Übung den Pentagrammzauber
Kosmische Energie tanken
Kosmische Telepathie
Die Genitalatmung
~ Variation der Übung für die Genitalatmung
Fortgeschrittenes Organfeuer
Organfeuer 2.0: Anreicherung mit Elementen
~ Fortgeschrittenen-Variation
Anwenderbeiträge zur psychomagischen Verführung
Knell Young's Drittes Auge
Tim Gula's Stimmgabel
Angel's Telefonnummer
Massimo Tira's Klitoralmethode
Jonathan Goldman's Meridianschwert
Findet Ihr im Hexenshop Dark Phönix:
Psychosexuelle Verführungstechniken und psychomagische Gedankenkontrolle
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Spende zum Erhalt der Hexenzeitung und Magierzeitung Dark Phönix, sowie vom Hexenforum Dark Phönix
krabat in Zusammenarbeit mit Gadelica, Dap, Dux Bellorum von der Hexenzeitung und Magierzeitung Dark Phönix und dem Hexenshop Dark Phönix )O(